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Zucker reduzieren: Für mehr Gesundheit und Power #11 Wege

15 Februar, 2016 by Mike Kommentar verfassen

Zucker reduzieren

Zucker reduzieren #11 Wege / Café con leche schmeckt auch ohne Zucker

In diesem Artikel zeige ich dir 11 Wege, wie du im täglichen Leben den Zucker reduzieren kannst.

Inhalt

  • Weniger Zucker beginnt mit einem Schlussstrich
  • Zucker reduzieren: Mein Startschuss
  • Zuviel Zucker macht krank
  • Was mir ein Monat ohne Zucker brachte
    • Jetzt ist dieser Monat vorbei und ich ziehe Bilanz:
  • Was bleibt nach diesem Monat ohne Zucker?
  • So kannst du Zucker reduzieren: 11 alltägliche Wege
  • Anhang
    • Das könnte dich auch interessieren:

Weniger Zucker beginnt mit einem Schlussstrich

Was mich dazu veranlasst hat, wie du mit 11 alltäglichen Wegen selbst den Zucker reduzieren kannst und was du davon hast, erfährst du in diesem Artikel.

Nach Weihnachten hingen mir die Kekse und all die anderen süssen Sachen buchstäblich zum Halse raus. Ich fühlte mich übersättigt von all dem süssen Zeugs und kam nicht mehr ran.

Und das sagt einer, der 300gr-Schokoladentafeln in einem Zug wegatmet oder in seiner Vergangenheit auch gleich mal ein komplettes Nutellaglas auslöffelte…

Ja, nach Weihnachten fühlte ich mich richtig fett und träge. Den Schlussstrich zog ich Anfang Januar.

Zucker reduzieren: Mein Startschuss

Hier an den Strandpromenaden gibt es einige Freiübungsplätze. Die meisten verfügen über Klimmzugstangen und Vorrichtungen für Stützbeugen. Es stehen auch viele unnütze Geräte dort, bei welchen ich noch nicht den tieferen Sinn entdecken konnte. Die Plätze an sich sind aber immer nett gelegen mit Blick auf´s Meer und Frischluft von allen Seiten.

An einem dieser Plätze hängt ein Kletterseil. Normalerweise kletterte ich dort (aus dem Sitz) in einem Zug hoch. Nach Weihnachten kam ich nach längerer Zeit wieder an diesem Seil vorbei und…

…ich zog mich mit Mühe einige Meter hoch und war froh, als ich wieder unten ankam.

Es lag natürlich daran, dass ich längere Zeit nicht am Seil geklettert war. Es lag aber auch daran, dass ich einige Kilo zugenommen hatte (von 82 auf 88 Kilo). Ich fühlte mich dabei nicht schlecht. Als Hardgainer freue ich mich, etwas mehr auf die Waage zu bringen. Es ist auch ein Unterschied 82 Kilo das Seil hochzuziehen oder 88 Kilo…

Trotzdem beschloss ich: Wenn ich schon mehr wiege, dann muss ich dieses „Mehr“ auch unter meine Kontrolle bringen.

Um dieses Ziel zu erreichen, begann ich wieder mehr Calisthenics in meinen Alltag zu integrieren, nahm mir vor, wieder mehr auf meine Ernährung zu achten und ich beschloss den Zucker in meinem Speiseplan zu reduzieren.

Wer Sport treibt, sollte auch auf seine Ernährung achten. Meine Rechnung war immer diese:

20% Sport – 80% Ernährung.

Wenn du ins Fitnessstudio gehst, gibst du dort mehrmals die Woche für eine Stunde Vollgas und die restliche Zeit der Woche achtest du auf deine Ernährung. Auch wenn du kein Ernährungsfanatiker bist, wirst du in groben Zügen auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten. Du ackerst ja nicht stundenlang  im Fitnessstudio, um dir anschliessend die verbrannten Kalorien in Form von Fett wieder ranzufressen.

Wenn du nicht ins Fitnessstudio gehst (so wie ich zur Zeit), kannst du durch bewusstere Ernährung und Freiübungen trotzdem etwas für deine Fitness und deine Gesundheit tun.

Zuviel Zucker macht krank

Zucker macht Fett. Das ist eine Tatsache. Immer wieder wundert es mich, wenn ich Leute sehe, die sich den Einkaufskorb mit fettarmen Light-Produkten vollpacken und dabei den Zuckergehalt völlig ausser Acht lassen. Der wirkliche Fettmacher ist Zucker.

Zucker macht nicht nur fett sondern auch krank.

Krebs ist Todesursache Nummer eins. Und wir kultivieren die Krebszellen mit Zucker. Krebszellen freuen sich über jeden Löffel Zucker. Sie ernähren sich davon.

Exzessiver Zuckerkonsum schadet dem Körper nicht nur optisch. Zucker macht krank. Zucker ist sogar schlimmer als Nikotin.

„Zucker ist der neue Tabak“ – sagt Simon Capewell, Professor für Klinische Epidemiologie an der Universität von Liverpool. Bisher galt das Rauchen als unangefochtener Rekord-Krankmacher. Zucker hat nun das Nikotin überholt.

Zucker macht übergewichtig, krank und führt zu enormen Gesundheitskosten. Einige Experten fordern deshalb sogar – ähnlich der Tabaksteuer – eine Steuer auf Süssigkeiten.

  • Zucker ist ein heimlicher Killer und macht süchtig und krank*

Was mir ein Monat ohne Zucker brachte

Vom 13 Januar bis 15 Februar (2016) verzichtete ich freiwillig auf Zucker. Das heisst, dass ich keinen Kuchen, keine Kekse, keine Schokolade und keinerlei Süssigkeiten ass. Ich ass auch keinen gesüssten Joghurt, keine Marmelade und machte mir auch keinen Honig an den Tee. Ich trank meinen Kaffee ungesüsst und strich so weit es geht den Zucker für diesen Monat aus meinem Leben.

Jetzt ist dieser Monat vorbei und ich ziehe Bilanz:

Da ich mein Warum kannte, war es nicht schwer, diesen Monat auf Zucker zu verzichten. Obwohl ich nicht alles Süsse aus meinem Haushalt entfernt hatte, rührte ich es nicht an. Keinen Zucker an den Kaffee zu machen, war kein Problem. Die mit Schokolade überzogenen Haselnüsse unter dem Stubentisch forderten meine Willenskraft aber einige Male heraus. Ich blieb stark! (Dort liegen sie übrigens immer noch…)

Eine Ausnahme: Auf der Abschiedsfeier eines guten Freundes ass ich ein kleines Stück Kuchen. Damit kann ich leben.

Was bleibt nach diesem Monat ohne Zucker?

Meinen Kaffee werde ich weiterhin ohne Zucker trinken.

Schokolade, Kuchen und andere Süssigkeiten verbanne ich nicht vollständig aus meinem Leben. Ich werde sie aber als etwas Besonderes betrachten und somit nur in besonderen Situationen essen.

Im Allgemeinen habe ich in diesem Monat gelernt, dass ich sehr gut ohne Zucker leben kann. Es ist nur ein Verlangen, welches ich mit etwas Willenskraft im Zaum halten kann.

Mir zuliebe werde ich in Zukunft mehr auf meine Ernährung in dieser Richtung achten und den Zucker reduzieren.

Wenn du auch der Meinung bist, dass Zucker krank, fett und träge macht und du selbst den Zucker in deinem Alltag reduzieren möchtest, habe ich hier für dich 8 Wege, welche dich dabei unterstützen:

So kannst du Zucker reduzieren: 11 alltägliche Wege

#1 Achte bereits beim Frühstück darauf, den Zucker zu reduzieren

Leg Tomatenscheiben, Avocado oder Käse auf dein Frühstücksbrot, anstatt es mit Nutella oder Marmelade zu bestreichen.

#2 Verzichte auf Zucker im Kaffee und anderen Getränken wie Tee, Milch, etc.

Es ist einfacher als du denkst. Ich dachte auch, dass der spanische Kaffee ohne Zucker nicht so gut schmecken würde oder stärker wäre. Er schmeckt genauso gut ohne Zucker. Tee löscht den Durst besser ohne Zucker.

#3 Achte beim Einkauf auf den Zuckergehalt in Lebensmitteln

Joghurts, Müsli, usw. sind oft wahre Zuckerschleudern. Ein einfacher Weg weniger Zucker zu konsumieren, ist, auf den Zuckergehalt der Lebensmittel schon beim Einkauf zu achten.

#4 Kaufe keine Fertigprodukte

Fertigprodukte enthalten ebenfalls oft Unmengen an Zucker. Am besten du kaufst so wenig wie möglich davon und kochst mehr selber (siehe Punkt 10)

#5 Keine zuckerhaltigen Geschenke

Zu Weihnachten oder anderen Festlichkeiten verschicken wir gerne Pakete oder beschenken uns gegenseitig. Sage deinen Freunden und Verwandten, dass du deinen Zuckerkonsum verringern möchtest und deshalb lieber keine süssen Geschenke haben möchtest.

#6 Kaufe keine gesüssten Getränke

Keine Coca Cola, keine Limonaden und auch keine Säfte. „Säfte“ ist sowieso ein dehnbarer Begriff. Beim näheren Hinsehen sind viele „Flüssigkeiten“ welche uns als Säfte verkauft werden nichts weiter als mit chemischen Geschmacksstoffen aufpolierte Zuckerwasser.

#7. Ersetze Süsses durch Obst

Das ist manchmal leichter gesagt als getan. Wenn ich Lust auf Schokolade habe oder ein Stück Kuchen, dann habe ich keine Lust auf Äpfel oder Bananen… Wenn ich in solchen Momenten standhaft bleibe und doch den Apfel esse anstatt einer Süssigkeit, bin ich am Ende froh darüber. Probier´s mal aus. Klappt nicht immer. Aber den Versuch ist es wert.

#8 Mit Einkaufsliste in den Supermarkt

Die Regale in den Supermärkten sind voll mit süssen Versuchungen. Wenn du dir bereits vor dem Einkauf eine Liste machst, bist du schneller durch und kommst nicht in Versuchung Sachen zu kaufen, die du eigentlich gar nicht kaufen wolltest.

#9 Kenne dein Warum

Wenn du weisst, warum du weniger Zucker zu dir nehmen möchtest, bist du klar im Vorteil. Einige Punkte die dich zum Zucker reduzieren animieren können, habe ich dir bereits genannt. Hast du noch andere Gründe? Schreib sie in den Kommentaren.

#10 Zucker reduzieren beim selber Kochen

Wenn du viel selber kochst, kannst du dabei einfach auf deinen Zuckerkonsum achten.

#11 Vermeide künstlichen Zuckerersatz

Vermeide künstlichen Zuckerersatz und freue dich über den zuckerlosen Luxus. Es ist nicht einfach im Supermarkt ungesüsste Lebensmittel zu finden. Wenn drauf steht „ohne Zucker“ sind sie meist mit chemischen Süssungsmitteln (Aspartam, Sacharin, etc.) vollgestopft.

Umso versteckter diese Angaben auf der Packung stehen, desto mehr Abzüge bekommt der Discounter von mir. Bei soviel Zucker und Süssungsmitteln in allen Speisen sind ungesüsste Nahrungsmittel manchmal wirklich ein Luxus. Lebensmittel ohne Zucker schmecken nach Zen.

Anhang

Möchtest du auch den Zucker reduzieren in deinem Leben? Dann findest du sicher hilfreiche Inspirationen in folgenden Büchern:

  • Frei von Zuckersucht – Ein 10 Schritte Programm*(Amazon Link)
  • Goodbye Zucker: Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen – Mit 108 Rezepten*(Amazon Link)
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Kategorie: alfa zentauri, Blog, Gesundheit und Fitness, Glückliches Leben, Motivation

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