
Yoga für Anfänger – Dein Einstieg in 6 Schritten
Inhalt
- Yoga für Anfänger – Dein Einstieg in 6 Schritten in die komplexe Welt des Yoga
- 1. Welche Vorteile habe ich durch das Üben von Yoga?
- 2. Yoga für Anfänger – Worauf muss ich achten?
- 3. Lass dir Zeit – Yoga ist ein lebenslanger Lernprozess
- 4. Yoga für Anfänger – Das richtige Equipment
- 5. Finde deinen Yogastil
- Yoga für Anfänger – Beginne HEUTE
Yoga für Anfänger – Dein Einstieg in 6 Schritten in die komplexe Welt des Yoga
Mit diesem Artikel – Yoga für Anfänger – zeige ich dir den Einstieg in die komplexe Welt dieser uralten und zugleich modernen Entspannungsübung. Yoga beruhigt den Geist und stärkt deinen Körper und deine Seele.
Wer zum ersten Mal von Yoga hört, hat oft das Bild eines verrenkten Yogi oder Sadhus vor Augen. Dabei sind komplizierte Ausführungen nicht mal nötig, um die ersten Erfolgserlebnisse beim Yoga zu erlangen. Wer etwas Geduld mitbringt, wird sich durch das Ausführen der unterschiedlichen Yogaübungen bald wohler und zufriedener fühlen. Yoga entspannt und gibt dir rundum ein gutes Gefühl für den eigenen Körper.
Yoga für Anfänger Schnellsuche:
1. Welche Vorteile habe ich durch das Üben von Yoga
2. Worauf muss ich achten
3. Lass dir Zeit – Yoga ist ein lebenslanger Lernprozess
4. Das richtige Equipment
5. Finde deinen Yogastil
6. Beginne noch HEUTE
In einer aktuellen Studie untersuchten Wissenschaftler der University of Illinois die Wirkung von Yoga auf das Gehirn. Sie bewiesen, dass bereits 20 Minuten Yoga großen Einfluß auf Geschwindigkeit und Genauigkeit des Gedächtnisses, sowie auf die inhibitorische Kontrolle haben.
Mit anderen Worten: Die positive Wirkung auf Körper und Geist des Yoga ist nicht nur eine subjektive Feststellung unzähliger Yogapraktizierender.
Sie ist anhand Wissenschaftlicher Studien unterschiedlicher Quellen bewiesen.
1. Welche Vorteile habe ich durch das Üben von Yoga?
7 Yoga Vorteile für deinen Körper:
- Durch das Üben von Yoga entspannst du Rücken, Wirbelsäule und dein Nervensystem.
- Du verbesserst die Leistungsfähigkeit deines Gehirns.
- Du verbesserst deine Herz- und Lungenfunktion.
- Yoga hilft dir deine Emotionen im Gleichgewicht zu halten.
- Du kräftigst dein Immunsystem.
- Yoga fördert deine allgemeine Fitness und Körperstärke.
- Yoga verhilft dir zu einem besseren Körpergefühl.
7 Yoga Vorteile für deinen Geist:
- Regelmässiges Üben von Yoga verbessert deine Konzentrationsfähigkeit.
- Du gehst entspannter durch den Alltag.
- Yoga verbessert dein Gedächtnis.
- Du stärkst dein Selbstbewusstsein.
- Du fühlst dich „verwurzelter“.
- Du steigerst deine Kreativität.
- Yoga schärft deine Intuition.
2. Yoga für Anfänger – Worauf muss ich achten?
Beim Üben von Yoga stehst Du im Mittelpunkt. Dabei ist es egal, wie alt du bist oder ob du sportlich oder gelenkig bist oder nicht. Die Übungen kannst du dir nach deinem persönlichen Mass gestalten. Es gibt viele Wege Yoga zu praktizieren.
Alle sind richtig, solange du einige simple Grundprinzipien beachtest:
- Etwa 1,5 bis 2 Stunden vor dem Yoga solltest du nichts mehr essen.
- Achte auf bequeme und weite Kleidung.
- Finde deinen Rhythmus und erzwinge nichts. Wenn eine Übung (Asana) schmerzvoll für dich ist, setze damit aus. Mache eine einfachere Übung oder taste dich Stück für Stück an eine schwierigere heran.
- Stresse dich nicht beim Üben. Schliesslich ist Yoga keine olympische Disziplin, sondern eine Entspannungsübung.
- Übe am Besten barfuss. Wenn du leicht zum frösteln neigst, kannst du auch die Socken anlassen.
- Achte bei Socken und Unterlage auf einen rutschfesten Stand.
3. Lass dir Zeit – Yoga ist ein lebenslanger Lernprozess
Beim Yoga geht es darum, zu uns selbst zu finden. Es geht um den richtigen Umgang mit unserem eigenen Körper. Yoga lässt sich daher nicht mit Gewalt erzwingen. Bei einem Marathonlauf oder beim Besteigen eines Viertausenders können wir „auf stur schalten und durchziehen“. Beim Yoga bringt uns solches Verhalten nicht weiter.
Bei den Yoga-Übungen hören wir in unseren Körper hinein. Wir behandeln ihn dabei gelassen und liebevoll und geben ihm die Zeit die er braucht, um die Übungen zu beherrschen.
Beim Yoga gilt die alte Regel: Der Weg ist das Ziel.
Yoga lernt man nicht mal eben so, indem man einen Kurs besucht. Yoga ist keine Fertigkeit an sich, sondern vielmehr ein lebenslanger Lernprozess.
Experten drücken es so aus:
„Der Umgang mit dem eigenen Körper ist genauso mühsam, wie Geige spielen lernen.“
„Lag jemand sinnbildlich wie eine Geige jahrelang irgendwo herum, muss er erst wieder lernen, dieses Wunderwerk (den eigenen Körper) zu nutzen.“
4. Yoga für Anfänger – Das richtige Equipment
1. Die Kleidung
Die Yoga-Kleidung* sollte bequem und atmungsaktiv sein. Die Hosen sollten weit sein. Das T-Shirt sollte eher eng anliegen. Bei vielen Yogapositionen neigt der Oberkörper nach unten. Ein zu weites T-Shirt rutscht leicht. Das ist nicht nur störend, sondern legt auch bei Gruppenübungen Körperstellen offen, die du lieber für dich behalten möchtest.
2. Yogamatten
Deine Yogamatte* wird dich stets bei deinen Übungen begleiten. Wähle unter der grossen Vielfalt von Yogamatten eine aus, die dir gefällt. Sie sollte zu deinem Stil passen, rutschfest sein und während dem Üben etwas abfedern.
3. Anderes Yoga Equipment
Yogadecken* werden häufig zusammengelegt als unterstützende Unterlage auf der Yogamatte benutzt. Der Yogi sitzt so etwas bequemer, wenn er längere Zeit im Schneidersitz verweilt.
Während der Entspannungsübung am Ende der Yogasitzungen decken sich viele Yogis mit der Yogadecke zu.
Yogabänke* oder Yogablöcke* eignen sich gerade für Anfänger. Aber auch Fortgeschrittene Yogalehrlinge nutzen sie, um eine gute Körperhaltung zu unterstützen.
Yogagurte* sind ebenfalls sehr hilfreich für Anfänger die noch nicht so flexibel sind. Sie verlängern deine Beine und Arme.
5. Finde deinen Yogastil
Welcher Yogastil ist der Richtige für dich?
Diese Entscheidung kannst nur du selbst treffen.
Jeder Yogastil hat seine eigene Seele. Diese sollte mit deiner eigenen harmonieren. Ob das der Fall ist, wirst du sehr schnell feststellen, wenn du etwas die unterschiedlichen Yogastile recherchierst.
Tipp: Für Anfänger ist Hatha Yoga sehr geeignet. Dieser Yogastil ist etwas ruhiger. Möchtest du etwas mehr Tempo, dann probiere es mit Vinyasa Yoga oder Ashtanga. Für den Start sollte das erstmal reichen. Später kannst du weitere Yogaarten ausprobieren, wenn du möchtest.
Wichtig: Der Stil deiner Wahl sollte deiner Persönlichkeit und deiner körperlichen Fitness entsprechen.
Denn es gibt viele Yogastile mit sehr unterschiedlichem Charakter. Es kann passieren, dass du dir wie im falschen Film vorkommst, wenn der Stil nicht deiner Persönlichkeit, bzw. deiner körperlichen Fitness entspricht.
Hier eine kleine Liste einiger Yogastile:
- Anusara Yoga
- Antigravity Yoga
- Ashtanga Vinyasa Yoga
- Bhakti Yoga
- Bikram Yoga
- Budokon Yoga
- Hatha Yoga
- Hormon Yoga
- Iyengar Yoga
- Jnana Yoga
- Jivamukti Yoga
- Karma Yoga
- Kripalu Yoga
- Kriya Yoga
- Kundalini Yoga
- Luna Yoga
- Power Yoga
- Prana Flow
- Raja Yoga
- Satyananda Yoga
- Shadow Yoga
- Sivananda Yoga
- Tao Yin Yoga
- TriYoga
- Vinyasa Flow Yoga
- Yin Yoga
Yoga für Anfänger – Beginne HEUTE
Strapaziere dich nicht zu sehr mit Yogabüchern. Setze besser von Anfang an auf praktische Übungen. Experten raten Yoga Anfängern einen Kurs zu besuchen. In Kursen wird dem Einsteiger anhand der Übungen geholfen ein erstes Körpergefühl zu entwickeln.
Durch Arbeit, Familie oder Entfernung zum nächsten Yogastudio hast du vielleicht nicht die Möglichkeit persönlich an einem Yogakurs teilzunehmen. Oder die monatliche Kursgebühr kannst du dir zur Zeit einfach nicht leisten.
Du möchtest aber trotzdem nicht auf die Vorteile, die das Yoga in dein Leben bringen kann verzichten?
Dann ist vielleicht der Bestseller Yoga Anfänger Kurs „Yogabasics“ von Silvio Fritzsche genau richtig für dich!
Er kostet weniger als eine Yogastunde in manchen Studios, bietet aber alles, was du als Einsteiger brauchst:
Viel Spass beim Praktizieren!
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