
Selbstverteidigung, Notwehr, Diese Messerattacke kam unerwartet – Bild: Pixabay swat-36928.png
Inhalt
- Si vis pacem para bellum – Cicero
- Artikelübersicht
- Eine Messerattacke kommt meist unerwartet. Trotzdem kannst du auch auf solche unangenehmen Ereignisse vorbereitet sein:
- Eine Messerattacke kommt meist unerwartet
- Verhielt ich mich richtig?
- Die erste Reaktion auf eine Messerattacke übernimmt in den meisten Fällen das Unterbewusstsein
- Wann tritt der absolute Notfall ein?
- Selbstverteidigung
- 7 wirkungsvolle Techniken zur Selbstverteidigung
- Zum Schluss eine kleine Geschichte
Si vis pacem para bellum – Cicero
Artikelübersicht
- Eine Messerattacke kommt meist unerwartet
- Verhielt ich mich richtig?
- Die erste Reaktion auf eine Messerattacke übernimmt in den meisten Fällen das Unterbewusstsein
- Wann tritt der absolute Notfall ein?
- Selbstverteidigung
- 7 wirkungsvolle Techniken zur Selbstverteidigung
- Zum Schluss eine kleine Geschichte
- § 34 Recht auf Notwehr
Eine Messerattacke kommt meist unerwartet. Trotzdem kannst du auch auf solche unangenehmen Ereignisse vorbereitet sein:
- Indem du dir mögliche Antworten und Reaktionen bereits im Geiste zurechtlegst.
- Indem du weisst, wo in bestimmten möglichen Situationen deine Prioritäten liegen.
- Indem du den Umständen entsprechend angemessen reagierst, weil du erkennst, wann die Grenze zum absoluten Notfall überschritten ist.
- Indem du ein paar Kniffe aus der Selbstverteidigung kennst.
Eigentlich wollte ich es auf sich beruhen lassen und nichts darüber schreiben. Nach ausführlichem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich dankbar für diese Erfahrung bin und ich sie nutzen werde, um zu reflektieren. Und um daraus für die Zukunft zu lernen. So eine Messerattacke kann jedem von uns widerfahren.
Der folgende Artikel kann dir nützlich sein, falls du selbst mal in eine ähnliche Situation geraten solltest.
Eine Messerattacke kommt meist unerwartet
Neulich wurde ich unerwartet von einem Betrunkenen auf offener Strasse mit dem Messer attackiert. Da alles glimpflich verlief, hängte ich es nicht an die grosse Glocke. Neben meiner Freundin weiss fast niemand davon.
Kurz zur Begebenheit:
Nachmittags lud ich für ein kleines Transportunternehmen Lkw´s ab. Die Firma befindet sich in einem Gewerbegebiet. Gleich neben einem Puff. Wenn ein Lkw zum abladen kommt, passiert es ab und zu, dass ein Freier sein Auto dahinter geparkt hat und nicht rausfahren kann, bis wir fertig sind mit abladen.
Ich lud also den Lkw ab und es kam ein Typ aus dem Freudenhaus. Er lief an unsrem Lkw vorbei und startete seinen Jeep, obwohl er sah, dass er nicht am Lkw vorbeikommen würde. Dieses Verhalten kannte ich bereits. Das Starten des Autos soll signalisieren, dass er es eilig hat. Es ging mir am Allerwertesten vorbei. Soll er wieder reingehen und noch eine Nummer schieben oder warten. Wenn mich jemand so versucht unter Druck zu setzen, erreicht er das Gegenteil.
Als er merkte, dass wir weiter abluden und ihn einfach ignorierten, stieg er aus. Er bellte uns von Weitem an und fragte, wie lange wir noch bräuchten. Ich lass mich nicht anbellen, also antwortete ich nicht. Sichtlich erzürnt kam er näher und fragte erneut. Schliesslich sagte ich, dass wir so lange bräuchten, bis wir fertig sind. Und die Angestellten im Puff wüssten, dass hier ständig Lkw’s ein und ausfahren. Wenn er ein Problem hat, soll er sich dort beschweren.
Ich sass auf dem Gabelstapler. Straffen Schrittes lief er auf mich zu. Er kam ganz nah und schäumte vor Wut. Erst hielt er mir die Faust vors Kinn. Einen Moment später hatte ich ein Messer zehn Zentimeter neben meiner Schläfe. Er fuchtelte wild damit hin und her. Ich sah seinen irren Blick und wusste, dass mir das Messer jeden Moment im Gesicht stecken könnte. Auf dem Stapler sass ich, in meiner Bewegungsfreiheit eingeengt, förmlich auf dem Präsentierteller.
Mein Organismus schaltete auf Autopilot. Unbewusst machte ich einen Satz runter vom Gabelstapler und raus aus der Gefahrenzone.
Ich fauchte ihn an, ob er komplett irre sei. Ich schrie ihn an: „Estas loco!“
„Du Idiot hast mich mit dem Messer bedroht! Hier sind überall Kameras. Ich weiss, wie du aussiehst, kenne dein Auto und dein Nummernschild!“
Er wurde noch aggressiver und kam auf mich zu. Er sagte, dass ich nicht wüsste, auf was ich mich einliesse. Wenn ich wüsste, wer er sei, würde ich mir in die Hosen scheissen. Und, dass ich es bereuen würde, ihm damit gedroht zu haben, dass ich ihn kenne. Der Typ war gross und kräftig. Ich hatte keine Armverlängerung in Form eines Knüppels oder irgendeines anderen Schlagwerkzeuges. Ich hatte auch keine Lust, mein Leben für diesen Job zu riskieren. Also hielt ich mir den Typen auf Distanz.
Die Situation entschärfte sich, als ein Barkeeper aus dem Puff kam und auf den Besoffenen einredete. Der Angreifer war ein Stammkunde und sie kannten sich. Ich sah, wie der Besoffene das Messer im Auto verschwinden liess.
Der Lkw-Fahrer stand die ganze Zeit über oben auf der Ladefläche. Ich ging zurück zum Stapler und lud weiter ab. Während ich ablud, ging die Diskussion weiter. Ich kannte den Barkeeper. Ich sagte ihm, dass einem die Mädchen nur leid tun können, bei solchen Arschlöchern.
Einfach ein Messer ziehen. Das ist komplett crazy. Der Angreifer bellte weiter. Vor dem Barkeeper sagte er nun, dass ich lügen würde und er kein Messer gezogen hätte. Und, dass ich das noch bereuen würde. Und wir (Ich und der Lkw-Fahrer) nicht wüssten, mit wem wir uns hier anlegten. Blabla
Wir luden fertig ab. Der Lkw fuhr raus. Anschliessend der Freier mit dem Jeep.
Verhielt ich mich richtig?
Als ich mit dem Lkw-Fahrer anschliessend die Papiere im Büro fertig machte, unterhielten wir uns noch eine Weile über das eben Erlebte. Wir nahmen es mit Humor. Wir kannten ähnliche Situationen aus der Vergangenheit. Allerdings waren bisher keine Messerattacken dabei!
Er meinte, dass ihm das Herz immer noch schlüge. In dem Moment realisierte ich zum ersten Mal, dass ich die ganze Zeit über recht besonnen gehandelt hatte. Ich fühlte mich auch nicht übermässig gestresst.
Unbewusst hatte ich während der Messerattacke auf meine Atmung geachtet. Das tat ich nun immer noch. Mein Mund war etwas trocken. Aber ich fühlte mich Herr der Situation. Meine innere Ruhe führe ich auf das Praktizieren der Zen-Meditation zurück.
Im Nachhinein fielen mir einige Dinge ein, die ich hätte anders machen können. Trotzdem bin ich im Allgemeinen zufrieden. Nach meiner Devise Bereue nichts, halte ich diese Messerattacke für einen Glücksfall. Alles ging glimpflich aus. Ich nutze die Erfahrungen, um daraus für die Zukunft zu lernen
Als sich der Lkw-Fahrer verabschiedete, waren wir beide nicht sicher, ob der Typ zurückkommen würde. Ich bin abends immer allein in der kleinen Halle. Es gab bereits kleinere Auseinandersetzungen. Aber nie zog einer ein Messer. Bis jetzt!
Als der Lkw-Fahrer fort war, hebelte ich zwei Latten aus den Paletten im Hof und platzierte eine direkt am Hallentor und die andere drinnen hinter dem Schreibpult.
Die erste Reaktion auf eine Messerattacke übernimmt in den meisten Fällen das Unterbewusstsein
Bist du allein? Oder in Begleitung deiner Familie oder Freunde? Wenn du allein bist, trägst du keine Verantwortung für andere. Bist du mit deiner Familie unterwegs, wirst du sie zuerst und mit allen Mitteln zu schützen versuchen!
Messerattacken kommen meist unerwartet. In Bruchteilen von Sekunden musst du entscheiden. Wenn du keine Armverlängerung in Griffnähe hast und auch nicht treten kannst (weil du zum Beispiel sitzt, so wie ich auf dem Stapler), mach einen Satz aus der Gefahrenzone. So gewinnst du Zeit, die du nutzt, um dir eine angemessene Gegenreaktion zurechtzulegen. -> siehe Selbstverteidigung
Meist ist dein Unterbewusstsein schneller als du. Dieses Verhalten entstammt noch unserer Jäger und Sammler-Vergangenheit. Unsere Vorfahren in der Steppe überlegten auch nicht lange, wenn ihnen ein Löwe entgegensprang. Sie machten einen Satz aus der Gefahrenzone.
Im absoluten Notfall kämpften sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln ums blanke Überleben.
Wann tritt der absolute Notfall ein?
Der absolute Notfall tritt ein, wenn unmittelbare Gefahr für Leib und Leben für dich und / oder deine Angehörigen besteht. Der absolute Notfall lässt sich nicht einfach eingrenzen. Er ist nichts Greifbares.
Im Normalfall weist dir dein Unterbewusstsein den Weg.
Jeder kann für sich selbst entscheiden, inwieweit er den Helden spielen möchte. Wenn du alleine bist, trägst du nur Verantwortung für dich. Wenn du mit deiner Familie unterwegs bist, gilt es als erstes, diese aus der Gefahrenzone zu bringen. Versuche, den Angreifer aufzuhalten, so dass deine Familie sich in Sicherheit bringen kann.
Wenn es keine Alternative gibt, dann tritt der absolute Notfall ein. Tritt dieser Notfall ein, dann geh aufs Ganze!
Als Jugendlicher wurde ich mal zusammen mit einem Freund, seiner Freundin und ihrem kleinen Bruder vor einem Bahnhof von einer Gruppe Schlägern angegriffen. Der Angriff kam unerwartet. Es waren kräftige Typen und ich schiss mir fast in die Hosen.
Als ich sah, wie einer der Angreifer auf dem kleinen Bruder der Freundin meines Freundes kniete und ihn mit Fäusten bearbeitete, übernahm mein Unterbewusstsein die Kontrolle.
Das war der absolute Notfall. Von einem Moment auf den anderen befand ich mich in einem Zustand jenseits von Raum und Zeit. Ich fühlte nichts mehr. Keine Angst. Keine Müdigkeit.
Dann ging alles sehr schnell. Ich ging auf die beiden zu. Dann schnappte ich den Kerl, der auf dem Bruder kniete. Mit einem Ruck zog ich ihn runter. Im nächsten Moment hagelten meine Fäuste auf ihn ein. Ich schleifte ihn zur Bahnhofswand, wo ich ihn weiterhin mit Schlägen zudeckte. Schliesslich sackte er vor mir zusammen.
Der Zug kam. Ich sah, wie mein Kumpel neben mir einen anderen Angreifer am Boden hatte. Seine Freundin und ihr Bruder hatten sich in Sicherheit gebracht. Der Zug hielt und wir stiegen ein.
Wir hatten Glück. Es hätte auch anders ausgehen können. In diesem Fall wendeten wir die Situation durch unser entschlossenes Handeln zu unseren Gunsten. Sind die Angreifer in der Überzahl und bewaffnet, dann sieh zu, dass du deine Familie oder Freunde aus den Fängen der Angreifer befreist und begebt euch aus der Gefahrenzone. Hol Hilfe oder ruf die Polizei, wenn dir die Zeit dazu bleibt.
Wenn nicht, dann verteidige dich mit allen Mitteln. Zu verlieren hast du dann eh nichts mehr.
Selbstverteidigung
Es ist das Recht eines jeden Lebewesens sich zu wehren, wenn sein Leben bedroht wird!
Siehe auch: Notwehr und Verteidigungshandlungen (Wikipedia)
Jeder, ob Frau oder Mann sollte sich körperlich fit halten. Und ein paar Techniken zur Selbstverteidigung kennen.
Bevor du dich auf eine physische Auseinandersetzung einlässt, achte auf die Verhältnismässigkeit. Schlage also nicht sinnlos auf einen Besoffenen ein, nur weil er dich angepöbelt hat. Wahre Stärke beweist derjenige, der seine Emotionen im Zaum zu halten weiss. Sei ein friedlicher Mensch und hilf, diesen Planeten zu einem liebevolleren Ort zu machen.
Unterschätze auch niemals deinen Gegner. Er kann viel kleiner sein als du, aber trotzdem viel stärker. Oder entschlossener. Oder er beherrscht Kampfsporttechniken. Versuche die Situation verbal zu lösen.
Wenn es keinen anderen Ausweg gibt, als eine physische Auseinandersetzung, stehen dir die folgenden 3 Möglichkeiten zur Wahl:
- Flucht
- Verteidigung
- Angriff
Wenn eine Flucht nicht möglich ist. Dann ist Angriff die beste Verteidigung. Aktion statt Reaktion.
Wenn es keine andere Möglichkeit gibt und es ums blanke Überleben geht. Wenn dich dein Angreifer in der Enge hat, bewaffnet ist und für dich und/ oder deine Familie keine Fluchtmöglichkeit besteht.
Dann geh aufs Ganze!
Halte ihn auf Halbdistanz. Also weit genug von dir entfernt, so dass er dich nicht in die Mangel nehmen kann.
Dein Angreifer gibt dir keine zweite Chance. Wenn du zögerlich zuschlägst, wird er nur noch wütender. Schlag also so zu, dass er keine zweite Chance bekommt, dich zu attackieren. Schlage mit aller Kraft und voller Entschlossenheit zu. Sei bereit ihm die Finger zu brechen, die Augen auszustechen, das Nasenbein zu brechen.
Ziele auf folgende Punkte:
- Kehlkopf
- Nasenbein
- Halsschlagadern
- Kinn
- Steche ihm die Finger in die Augen
- Tritt in die Weichteile
- Tritt frontal gegen die Knie
- Brech ihm die Finger
- Zertrümmere ihm das Nasenbein
- Wenn nötig, bring ihn um. Bevor er dich oder deine Familie umbringt
7 wirkungsvolle Techniken zur Selbstverteidigung
#1. Verpass ihm eine „Stupsnase“
Schlage mit dem Handballen oder der Faust von unten gegen die Nase. Wenn du entschlossen zuschlägst, brichst du ihm sofort das Nasenbein.
#2. Verpass ihm einen Kinnhaken
Verpass ihm einen Kinnhaken. Wenn der sitzt, geht dein Gegner sofort K.o.
#3. Schlag gegen den Kehlkopf
Mit einem Handkantenschlag gegen den Kehlkopf erreichst du, dass er innerhalb von 15 Sekunden zu Boden geht. Das ist die Zeit, bis Schwellungen die Atemwege blockieren. Halte dich innerhalb dieser 15 Sekunden ausserhalb des Gefahrenbereichs auf. Der Handkantenschlag gegen den Kehlkopf hat den Vorteil, dass er jeden zu Fall bringt. Egal wie gross und kräftig dein Gegner ist.
#4. Kombinationsschlag
Sehr wirkungsvoll ist auch der Kombinationsschlag. Dabei trittst du deinem Gegner in die Hoden. Gleichzeitig verpasst du ihm mit dem Handballen einen Schlag schräg von unten gegen die Nase.
#5. Ziele auf die Kniescheiben
Verpass ihm einen Tritt frontal gegen die Kniescheibe. Ziele dabei etwa eine Handbreit unter die Kniescheibe. Oder tritt von der Seite, um ihm so das Kniegelenk auszurasten. Auch von hinten kannst du diesen Tritt ausführen. So fällt er auf der Stelle.
#6. Nutze eine Armverlängerung
Ist er bewaffnet, dann sieh ob ein Knüppel, Stuhl oder irgendeine andere Armverlängerung in Reichweite ist. Schlage auch damit mit aller Wucht zu.
Wenn du nichts zum schlagen hast, dann halte ihn mit Tritten auf Distanz.
#7. Wenn er dich in der Mangel hat
Wenn er dich in der Mangel hat, heisst das nicht, dass das dein Ende ist. Nutze in diesem Fall deinen Kopf als Schlagwerkzeug. Die Füsse. Die Handballen. Die Zähne. Beiss ihm die Nase ab. Stech ihm die Finger in die Augen. Zertrümmere ihm mit dem Kopf das Nasenbein.
Ziele mit Gewalt und Entschlossenheit auf die oben erwähnten Schwachpunkte. Und versuche den Kampf in wenigen Sekunden zu entscheiden.
Wenn er am Boden ist, bleibe auf Distanz. Bring dich in Sicherheit. Ruf um Hilfe.
Zum Schluss eine kleine Geschichte
Eine Freundin erzählte mir vor kurzem eine Geschichte. Es ist eine Szene aus einem Film. Diese Szene ist ihr immer in Erinnerung geblieben. Vielleicht bleibt sie dir ebenso im Gedächtnis, wie meiner Freundin.
Im Notfall kann dir diese Vorsicht unter Umständen das Leben retten:
Im Film schoss eine Frau ihren Vergewaltiger nieder. Kurz danach rief sie aufgeregt übers Handy ihren Vater an.
Er fragte seine Tochter sofort, ob sie sicher sei, dass sie den Typen auch wirklich getroffen habe. Er forderte sie auf, auf Nummer sicher zu gehen. Daraufhin schoss sie ihm nochmal in den Kopf.
Sei dir nie sicher, bis du wirklich sicher bist. Viele Filme enden damit, dass der Peiniger wieder aufsteht und das Blatt im letzten Moment wendet. Der Zuschauer rauft sich dann die Haare und sagt sich: Mann, wie blöd ist der/ die denn? Der/ die hatte den Kampf doch schon gewonnen!
Die kleine Anekdote soll dich nicht dazu ermuntern, Leuten in den Kopf zu schiessen ;)
Aber wenn du den Gegner in einer solchen absoluten Notfallsituation zu Fall gebracht hast. Dann führe danach keine Freudentänze auf. Und vermeide auch andere Faxen. Bring dich stattdessen in Sicherheit. Ruf die zuständigen Behörden. Oder wenn es gar nicht anders geht. Versichere dich, dass er liegen bleibt und nicht wieder aufsteht.
Aber bleib auf Distanz!
Wichtig:
Die Anwendung der beschriebenen Techniken, Verhaltensweisen und Tipps geschieht ausschließlich auf eigene Gefahr. Eine Haftung für Schäden am eigenen Leib oder bei Dritten durch den Verfasser ist ausgeschlossen. Ebenfalls unterliegt die Anwendung der beschriebenen Techniken, Verhaltensweisen und Tipps ausschliesslich der Verantwortlichkeit des Ausführenden.
Ich gehe davon aus, dass du ein verantwortungsbewusster Mensch bist und diese Techniken nur im absoluten Notfall zur Notwehr einsetzt. Zur Abwehr gegen Angriffe auf Leben, Leib, Freiheit, Ehre oder Eigentum.
Siehe:
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 34 Rechtfertigender Notstand„Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.“
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