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25 Fragen und Antworten rund um den Milchkefir

9 Februar, 2017 by Mike 39 Kommentare

Milchkefir

Milchkefir braucht tägliche Dedikation.

Seit Februar 2017 setze ich meinen eigenen Milchkefir an.

Meine bisherigen Erfahrungen, sowie zahlreiche Antworten auf brennende Fragen rund um das gegorene Milchgetränk, dem unzählige positive Wirkungen zugeschrieben werden, erhältst du in diesem Artikel.

Inhalt

  • 1. Kefir: Was ist das?
  • 2. Was benötigt man für die Herstellung von Milchkefir?
  • 3. Die Grösse der Kefirknollen
  • 4. Wo bekommt man Kefirpilze her?
  • 5. Wie schmeckt er?
  • 6. Unterschied zwischen Kefir und Buttermilch
  • 7. Positive Auswirkungen auf die Gesundheit
    • Hier einige Wirkungen des Kefir im Überblick:
  • 8. Proteingehalt
  • 9. Die Tagesmenge
  • 10. Die optimale Temperatur
  • 11. Geeignete Milchsorten
  • 12. Kefir ohne tierische Milch
  • 13. Diese Utensilien benötigst du für die Herstellung
  • 14. Achtung: kein Metall verwenden!
  • 15. Das tägliche Ritual
  • 16. Aufbewahrung bei längerer Abwesenheit
    • 1. Jemand passt darauf auf
    • 2. Abwesenheit bis zu einer Woche
    • 3. Aufbewahrung über einen Monat oder länger
  • 17. Auf Sauberkeit achten
  • 18. Die Kultur waschen oder nicht?
  • 19. Dauer: Wann ist er fertig?
  • 20. Wie lange ist er haltbar?
  • 21. Wer hat den Kefir erfunden?
  • 22. Woher stammt der Name?
  • 23. Die Konsistenz
  • 24. Den Geschmack beeinflussen
  • 25. Die Kefirkulturen noch einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen
  • Weitere Tipps
  • Guten Appetit
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1. Kefir: Was ist das?

Beim Kefir unterscheidet man zwischen dem Milchkefir und dem Wasserkefir. Wasserkefir wird durch die Vergärung von Zucker in einer wässrigen Wasserlösung gewonnen. Milchkefir erhält man durch einen Gärungsprozess, der durch Milchsäurebakterien wie Lactococcus lactis und Lactobacillus acidophilus, Hefen wie Candida utilis, Kluyveromyces marxianus (alias Candida kefyr) und Kluyveromyces lactis und einigen wenigen Essigsäurebakterien hervorgerufen wird.

In diesem Beitrag geht es ausschliesslich um den Milchkefir. Also den Kefir den ich selbst auch verwende.

Der Gärungsprozess dauert in der Regel zwischen 24 bis 48 Stunden und das Ergebnis ist ein dickflüssiges leicht säuerliches Getränk, das zwischen 0,8º bis 2º Alkoholgehalt haben kann. Kefir ist also nicht für trockene Alkoholiker geeignet. Da beim Gärungsprozess verschiedene Milcheiweisse sowie der Milchzuckergehalt (Lactose) abgebaut werden, kann Milchkefir allerdings sogar für Menschen mit Laktoseintoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) verträglich sein.

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2. Was benötigt man für die Herstellung von Milchkefir?

Für die Herstellung von Milchkefir benötigt man Kefirknollen, die auch unter den Begriffen Kefirkörner, Kefirpilz oder tibetanischer Pilz bekannt sind. Im gewaschenen Zustand sieht die Kefirknolle zerbröseltem Blumenkohl ähnlich. Von der Konsistenz her sind die Kefirpilze gummiartig.

3. Die Grösse der Kefirknollen

Die Grösse kann unterschiedlich sein. Meine Kefirknollen haben derzeit eine Grösse von etwa einem halben bis einem Zentimeter. Die durchschnittliche Grösse eines Kefirpilzes soll in etwa die Grösse von einer Walnuss betragen. Es gibt aber auch faustgrosse Kefirpilze.

4. Wo bekommt man Kefirpilze her?

Meine Kefirpilze bekam ich von einem Bekannten. Kefirknollen wachsen immer wieder nach und halten ein Leben lang. Wer also bereits Kefir hat, gibt in den meisten Fällen auch gerne etwas von seinen Knollen ab. Du hast also gute Chancen, deinen Kefir gratis von Leuten zu bekommen, die bereits einen besitzen. Wenn du niemanden kennst, dann kannst du die Knollen auch Online bestellen:

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5. Wie schmeckt er?

Milch Kefir mit Früchten

Meinen Milchkefir geniesse ich zur Abwechslung gerne mit gefrorenen Früchten.

Vom Geschmack her ist Kefir sehr ähnlich dem Geschmack der Buttermilch. Da ich seit Kindesbeinen an gerne Buttermilch trinke, finde ich den Geschmack des Milchkefir äusserst angenehm und erfrischend.

Es soll aber auch Leute geben, die den Geschmack gewöhnungsbedürftig finden. Wer sich mit dem Geschmack überhaupt nicht anfreunden kann, der kann den Kefir mit Früchten oder Sirup anreichern oder ihn unters Müsli mischen.

6. Unterschied zwischen Kefir und Buttermilch

Buttermilch wird auf eine andere Art gewonnen wie Milchkefir. Denn der Milchkefir entsteht durch einen Gärungsprozess  durch Milchsäurebakterien, der durch den Kefirpilz hervorgerufen wird. Buttermilch hingegen ist ein Nebenprodukt bei der Butterherstellung.

Ein weiterer Unterschied zwischen der Buttermilch und dem Kefir liegt darin, dass Buttermilch maximal 1%  Fett enthält. Milchkefir kann je nach Fettgehalt der verwendeten Milch jedoch mehr Fett enthalten. Sahnekefir hat sogar einen Fettgehalt von 10%.

7. Positive Auswirkungen auf die Gesundheit

Dem Kefir werden eine ganze Reihe positiver Begleiterscheinungen zugeschrieben. Nach dem ersten Genuss bekam ich gleich eine seiner Stärken zu spüren. Denn Kefir wirkt abführend. Komischerweise hatte ich diese Nebenwirkung aber nur am ersten Tag. Seitdem funktioniert meine Verdauung wieder normal.

Hier einige Wirkungen des Kefir im Überblick:

  • Kefir besitzt die Fähigkeit, pathogene Mikroorganismen zu unterdrücken. Die für Infektionskrankheiten verantwortlichen Listerien werden innerhalb von 24 Stunden um ca. 90 % reduziert.
  • Kefir unterstützt die Darmflora und sorgt so für ein gesundes Gleichgewicht. Das liegt an den im Milchkefir enthaltenen Probiotika, die auch in anderen Milchprodukten wie Joghurt enthalten sein können. Dadurch werden die Abwehrkräfte gestärkt und es kann sogar Krebs vorgebeugt werden.
  • Kefir enthält neben einer stattlichen Menge Eiweiss die Vitamine A, D und B, sowie Folsäure. Zu den weiteren Inhaltsstoffen des Milchkefir gehören Eisen, Magnesium, Kalzium und Jod. Somit hat der Genuss von Kefir einen positiven Einfluss auf Zähne, Knochen, Muskeln, Nerven und Schilddrüse.
  • Durch seine unterstützende Wirkung auf die Darmflora, trägt der Genuss von Milchkefir auch indirekt zu einer besseren Haut bei. Das liegt an seinen antibiotischen Eigenschaften, die übrigens sogar das Wachstum von Tumoren verhindern können.

8. Proteingehalt

Milchkefir ist eine hervorragende Proteinquelle. Wenn man bedenkt, dass Vollmilch um die 3 g Eiweiss pro 100 ml Milch beinhaltet, dann kann man sich ausrechnen, dass man bei 0,5 l Milchkefir täglich bereits ca. 15 g Eiweiss zu sich genommen hat. Wer seinen Kefir gleich zum Frühstück geniesst, nimmt also bereits morgens dadurch eine gute Menge hochwertiges Protein zu sich.

9. Die Tagesmenge

Jeder kann natürlich soviel Milchkefir trinken wie er möchte. Meine Tagesmenge liegt derzeit bei etwa einem halben Liter. Ich trinke den Kefir gleich morgens zum Frühstück. Manchmal lasse ich aber auch noch etwas im Glas, was ich dann über den Vormittag noch trinke.

10. Die optimale Temperatur

Kefir mit Chiasamen

Kefir mit Walnüssen, Chia-Samen und zur Verfeinerung Kaki.

Die optimale Temperatur für den Gärungsprozess liegt zwischen 10 bis 25 ºC. Also ungefähr bei Raumtemperatur. Am ersten Tag nach Erhalt meines eigenen Kefirpilzes stellte ich ihn nach dem Ansetzen in der Milch in den Kühlschrank.

Nach 12 Stunden war die Milch immer noch flüssig. Kein Wunder. Denn im Kühlschrank ist es zu kalt. Wenn ich ihn draussen lasse, kann ich hingegen bereits kurze Zeit nach dem Ansetzen erste festere Strukturen am Glasboden erkennen.

11. Geeignete Milchsorten

Prinzipiell können alle Milchsorten verwendet werden. Frischmilch sollte jedoch nicht in Betracht kommen, da hier die Gefahr der Verunreinigung der Kefirknolle durch Bakterien besteht. Ich nutze am liebsten Biovollmilch.

12. Kefir ohne tierische Milch

Laut einiger Quellen kann Kefir auch mit Kokosmilch oder anderer Pflanzenmilch fermentiert werden. Somit eignet er sich auch als vegane Eiweissquelle. Ich habe es allerdings selbst noch nicht ausprobiert.

13. Diese Utensilien benötigst du für die Herstellung

Folgende Utensilien benötigst du für die Herstellung:

  • Verschliessbares Glas: Am besten ein 1 Liter Glas mit Schnappverschluss (Amazon Link)
  • Kleines Plastiksieb: Bei Amazon ansehen
  • 1 Plaste- oder Holzlöffel: Bei Amazon ansehen
  • 1 weithalsiges Glas zum Abgiessen und trinken: Bei Amazon ansehen

Ich besitze ein 1 Liter Glas mit Schappverschluss zum Ansetzen des Kefir, einen langen Plasteeislöffel und ein kleines Plastesieb zum Abgießen. Mein Glas mit Schnappverschluss habe ich vom Chinesen um die Ecke. Für das Plastesieb musste ich jedoch ganz schön laufen. Nach einem ganzen Vormittag Suche, fand ich schliesslich ein Kunststoffsieb in einem kleinen und eher unscheinbaren Laden für Haushaltswaren aller Art.

14. Achtung: kein Metall verwenden!

Im Moment als ich meine Kefirpilze erhielt, wurde ich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Knollen nicht mit Metall in Verbindung kommen dürfen. Meine Knollen bekam ich aber während einer Party geschenkt und am nächsten Morgen goss ich dann halb verkatert und im Tran meinen Kefir doch durch ein Metallsieb ab. Während ich die Knollen dann im Metallsieb sah, wurde ich mir aber meiner Untat bewusst und nahm sie noch schnell heraus.

Allem Anschein nach steckten meine Knollen diesen kurzen Kontakt mit dem Metall gut weg. Wer jedoch lange seine Freude daran haben will, sollte darauf achten, keine Metallgegenstände zu verwenden. Der Grund in der Empfindlichkeit liegt in der Tatsache, dass Kefir als basisch sauer gilt und somit als guter elektrischer Leiter. Im Kontakt mit Metall kann der Milchkefir so kleine elektrische Stromstösse bekommen, die ihm den Garaus machen können.

15. Das tägliche Ritual

Milchkefir ansetzen

Die Kefirknollen werden täglich neu angesetzt

Die Pflege und der Genuss meines Kefir ist mittlerweile Teil meines täglichen Morgenritual geworden. Ob ich irgendwann die Lust daran verliere, kann ich derzeit noch nicht sagen. Denn momentan macht es mir Spass und ausserdem schmeckt er sehr gut.

Es sieht also so aus, dass meine Freundschaft zum Kefir von längerer Dauer sein wird. Wenn du dich auf ein Experiment mit dem Milchkefir einlassen möchtest, dann solltest du dich allerdings darauf gefasst machen, dass er Teil deines täglichen Lebens wird.

Den Umgang mit dem Kefir solltest du zu einem täglichen Ritual werden lassen. Und du solltest dir für dieses Ritual einigermassen gleiche Tageszeiten freihalten.

Denn du kannst den Milchkefir nicht einfach mal eine Woche stehen lassen und dann wieder anfangen. Es sei denn du fährst in den Urlaub und frierst ihn für die Zeit ein. Oder du wendest eine der anderen folgenden Methoden an, um das Ansetzen für einen gewissen Zeitraum auszusetzen.

16. Aufbewahrung bei längerer Abwesenheit

Für die Aufbewahrung des Kefir bei Abwesenheit haben sich folgende Methoden bewährt:

1. Jemand passt darauf auf

Kennst du jemanden, der sich täglich oder maximal aller zwei Tage deinem Kefir annehmen würde? Diese Person kann nach dem Abgiessen dann selbst den Kefir trinken, solange du nicht da bist. Oder er/ sie setzt einfach immer wieder neuen Kefir an und giesst den gewonnen Kefir in den Ausguss – was natürlich schade wäre.

2. Abwesenheit bis zu einer Woche

Wie bereits einige Punkte weiter oben erwähnt, läuft die Fermentation im Kühlschrank – wenn überhaupt – nur in Zeitlupe ab. Also wenn der Milchkefir bei Raumtemperatur weniger als 24 Stunden benötigt, dann kann er im Kühlschrank mehrere Tage brauchen um dick zu werden. Wenn du in einem Zeitraum bis zu einer Woche mal nicht da bist, dann kannst du den Kefir einfach im Kühlschrank aufbewahren. Für die Lagerung im Kühlschrank über mehrere Tage sollte er jedoch in fettarmer Milch aufbewahrt werden, die bestenfalls noch mit einem Schuss Wasser verdünnt wurde.

Berichten zufolge soll ein Kefirpilz der in ausreichend fettarmer Milch eingelegt ist, sogar über Zeiträume von über 6 Wochen problemlos im Kühlschrank (um die 10ºC) gelagert werden können. Das einzige was passieren kann, ist, dass der Milchkefir anschliessend etwas länger braucht, um wieder zu sich zu kommen. Nach den ersten paarmal Ansetzen sollte sich sein Zustand aber wieder normalisiert haben.

Update 

Ich habe nun die Aufbewahrung meines Milchkefir selbst getestet. Im Mai diesen Jahres war ich für 2 Wochen auf Kuba und hatte niemanden, der auf meinen Kefir aufpassen wollte. Also gab ich ihn wie gewohnt in mein Glas mit Schnappverschluss und füllte es reichlich mit einer Mischung aus Vollmilch und Leitungswasser auf. Das Mischverhältnis war etwa 50/50. Anschliessend stellte ich das Glas in die hintere Ecke des Kühlschranks, wo er die nächsten 2 Wochen verbliebt.

Nach meiner Rückkehr war die Milch-Wassermischung im Kefirglas durch die Kälte im Kühlschrank noch genauso dünnflüssig wie am Tag meiner Abreise. Ich goss den Kefir ab und setzte ihn neu an. Am nächsten Morgen war er bereits leicht angedickt. Ich goss ihn ab und trank ihn. Dann setzte ich ihn wieder an. Am nächsten Morgen hatte er sich bereits vollständig erholt und war genauso dick wie immer.

3. Aufbewahrung über einen Monat oder länger

Kefir und Milchkefir können eingefroren werden. Ein Bekannter liess seinen Milchkefir fast 2 Monate im Gefrierfach. Nach dem Auftauen funktionierte er wieder wie zuvor. Aber natürlich kann es auch durch das Einfrieren passieren, dass er nach dem Auftauen kurze Zeit benötigt, um wieder richtig in Fahrt zu kommen.

17. Auf Sauberkeit achten

Beim Hantieren mit dem Kefir und vor allem mit den Kefirknollen ist auf Sauberkeit zu achten. Das heisst auch, dass man die Kefirpilze nicht mit ungewaschenen Händen anfassen sollte. Die tägliche Reinigung der verwendeten Utensilien gehört ebenso zum Ritual wie der Genuss des Milchkefir an sich.

18. Die Kultur waschen oder nicht?

Ob man die Kultur waschen sollte oder nicht, darüber herrschen unterschiedliche Ansichten. Manche waschen ihre Kefirknollen täglich, andere nach 3 Anwendungen, wieder andere 1 mal die Woche und es gibt auch Leute, die ihn überhaupt nie waschen. Gewaschen wird er – wenn überhaupt – nur mit klarem Wasser unter dem Wasserhahn. So weit ich aber erfahren habe, sollte man es mit dem Waschen nicht übertreiben, da dadurch sogar die natürliche Balance der Microflora negativ beeinträchtigt werden kann.

Zu viel Waschen der Pilze kann zudem die Produktion der wasserlöslichen Polysaccharide (gehört zu den wertvollsten Bestandteilen) negativ beeinflussen. Meine eigene Kefirkultur wasche ich derzeit überhaupt nicht. Einmal die Woche spüle ich die Knollen aber kurz im Kunststoffsieb unter dem Wasserhahn ab. Mein Kefir schmeckt ausgezeichnet und sieht auch gesund aus. Somit sehe ich keinen Grund, ihn öfter zu waschen.

Update: 16 Oktober 2017

Ich wasche meine Kefirknollen momentan überhaupt nicht mehr. Und es scheint ihnen gut zu bekommen. Eine Bekannte von mir wäscht ihren Kefirpilz täglich nach dem Abgiessen, weil sie nach eigener Aussage „den Schleim am Kefirpilz“ nicht mag.

Da mein Kefir nicht „schleimt“, gehe ich davon aus, dass beim Kefir meiner Bekannten durch das viele Abwaschen die Balance der Mikroflora so beeinflusst wird, dass der Kefir zu schleimen beginnt.

Ich wasche meinen Kefir überhaupt nicht und er schleimt auch nicht. Ganz im Gegenteil. Er sieht sehr gesund aus. Von Zeit zu Zeit, wenn er gewachsen ist, dann werfe ich etwas von der Pilzkultur weg oder verschenke es an Bekannte. Ansonsten lasse ich ihn in Ruhe seine Arbeit machen. Ich denke, so entwickelt er sich am besten.

19. Dauer: Wann ist er fertig?

Nach dem Ansetzen braucht meine eigene Kefirkultur nicht länger als 24 Stunden, bis sie einen halben Liter fertigen Milchkefir entwickelt hat. Bereits kurze Zeit nach dem Ansetzen lassen sich auf dem Glasboden bereits feste Bestandteile erkennen. Ich schüttle das Glas hin und wieder, um die festen Bestandteile mit der Milch zu vermischen. Wenn ich ihn morgens ansetze, dann erreicht er bis abends gegen 22:00 Uhr bereits eine cremige Konsistenz und ist im Prinzip bereits trinkfertig.

20. Wie lange ist er haltbar?

Wer alle Punkte befolgt, kann seinen Kefir ein Leben lang nutzen und ihn sogar weitervererben.

21. Wer hat den Kefir erfunden?

Ob der Kefir ursprünglich aus Russlands Nordkaukasus-Region oder gar aus Tibet stammt, darüber herrscht immer noch Uneinigkeit. Als sicher gilt jedoch, dass er ab 1908 in Russland erstmals von Ärzten im medizinischen Bereich als heilsames Getränk an Patienten mit Darmbeschwerden verabreicht wurde. Der Russe Ilja Iljitsch Metschnikow (Mitbegründer der Probiotik und Nobelpreisträger) löste mit einer Schrift zu Ehren des heilsamen Kefir im gleichen Jahr sogar einen regelrechten Kefir Boom aus.

Im zwanzigsten Jahrhundert wurde der Kefir dann auch über das schwarze Meer hinaus in Osteuropa bekannt. In Bulgarien gilt er als Nationalgetränk und in allen Teilen Zentral-, Nord- und Ostasiens ist er heute immer noch unter verschiedenen Namensgebungen bekannt.

22. Woher stammt der Name?

Kefir wird auf russisch Кефи́р geschrieben und der Begriff entspringt aller Wahrscheinlichkeit nach dem türkischen köpürmek, was so viel wie „schäumen“ bedeutet. Eine andere Begriffserklärung besagt, dass es vom türkischen „keif“ kommt, was mit „Wohlbefinden nach dem Trinken“ übersetzt werden kann.

23. Die Konsistenz

Die Konsistenz des Kefir ist auch abhängig vom Fettgehalt der verwendeten Milch. Bei magerer Milch (o,3 – 1,5 g Fettgehalt) kann der Kefir etwas dünner werden. Verwendet man Milch mit einem höheren Fettgehalt, wird der Milchkefir cremiger.

Für Sahnekefir wird Milch mit um die 10 g Fett verwendet. Ich setze meinen Kefir derzeit mit Vollmilch mit einem Fettgehalt von 3 g an. So wird er schön cremig, hat aber gleichzeitig noch einen recht geringen Fettgehalt.

24. Den Geschmack beeinflussen

Ich habe mittlerweile festgestellt, dass sich der Geschmack des Kefir beeinflussen lässt. Denn der Geschmack ist durchaus nicht immer der gleiche, sondern kann von zart-cremig und joghurtartig mit einem Schuss zitronenartiger Säuerlichkeit bis hin zu sauer-bitterlich mit einem scharfen Grundgeschmack reichen.

Für den Geschmack des Kefirs kommt es vor allem auf 2 Dinge an:

  1. die verwendete Milch
  2. die Zeit, die man dem Kefir zum Gären gewährt

Je höher der Fettgehalt der Milch ist, desto cremiger wird auch der Kefir. 3% Fettgehalt sind aber absolut ausreichend für einen cremigen Milchkefir. Je länger man ihn stehen lässt, desto stärker wird er auch im Geschmack. Du wirst deinen Kefir sicher ab und zu beobachten und auch hin und wieder mal das Glas schütteln, um zu sehen, wie er sich entwickelt. Giesst du ihn direkt nach dem ersten Dickwerden ab, wenn er geradeso wabert beim Bewegen des Glases, dann erhältst du einen cremigen und milden Kefir. Je länger du ihn nun stehen lässt, desto stärker wird er auch im Geschmack.

25. Die Kefirkulturen noch einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen

Um die maximale Wirkung zu erzielen, sollte der Kefir nach dem Abgiessen noch einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Ich mache das immer folgendermassen:

Morgens giesse ich meinen Kefir vom Vortag ab und stelle ihn anschliessend abgedeckt in den Kühlschrank. Aus dem Kühlschrank entnehme ich nun den Milchkefir, den ich am Vortag dort zum Ruhen abgestellt hatte und trinke ihn.

Das eintägige „Ziehenlassen“ hat nicht nur den Vorteil, dass die Kefirkulturen so noch eine bessere Wirkung entfalten können. Der Kefir schmeckt so auch frischer, als wenn man ihn gleich nach dem Abgiessen trinkt.

Weitere Tipps

Im Internet kannst du viele weitere Informationen zu Milchkefir und anderen Kefir-Arten finden. Neben meinen persönlichen Erfahrungen hier im Artikel gibt es jede Menge Tipps zu Kefir, die dich interessieren könnten.

Also, sieh dich auch auf anderen Seiten um. Hast du weitere Fragen, dann kommentiere gerne auch unter diesem Artikel.

Guten Appetit

Nicht zuletzt soll der Kefir auch schmecken. Aber mal ehrlich; wer kann bei so einem leckeren Anblick widerstehen?

Milchkefir

Milchkefir mit Vollmilch (3 g Fett) zubereitet.

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Kategorie: alfa zentauri, Gesunde Snacks, Gesundheit und Fitness, Kefir, Rezepte

Kommentare

  1. Otto Tausch meint

    10 August, 2017 um 9:24 am

    Hallo Kefir-Freunde,
    ich finde, das ist eine sehr umfassende Abhandlung zum Thema Mich-Kefier. Ich habe in den 1980iger Jahren schon Kefier hergestellt und genossen und tue es seit einem viertel Jahr wieder. Die hier geschilderten Fakten und Erkenntnisse decken sich mit meinen Erfahrungen. Es ist eine Gute Anleitung Anfänger und sollte Mut machen.
    Vielen Dank für den Beitrag sagt Otto aus Berlin.

    Zum Antworten anmelden
  2. Olav meint

    18 November, 2017 um 11:39 am

    Zitat: „8. Proteingehalt
    Milchkefir ist eine hervorragende Proteinquelle. Wenn man bedenkt, dass Vollmilch um die 3 g Eiweiss pro 100 Liter Milch beinhaltet, dann kann man sich ausrechnen, dass man bei 0,5 l Milchkefir täglich bereits 15 g Eiweiss zu sich genommen hat. Wer seinen Kefir gleich zum Frühstück geniesst, nimmt also bereits morgens dadurch eine gute Menge hochwertiges Protein zu sich.“

    3g Eiweis / 100 Liter wären dann 0,015 g / 0,5 Liter …. Hmmm…
    a bisser’l wenig – oder? :-(

    Versuchen wir es mal mit Milliliter (mL). Dann sieht das Ergebnis schon netter aus :-)

    Zum Antworten anmelden
    • Mike meint

      18 November, 2017 um 12:12 pm

      @Olav, danke für den Hinweis, das wäre tatsächlich etwas wenig :) Da habe ich wohl nicht richtig aufgepasst. Die 100 Liter sind nun in 1 Liter abgeändert und die 15 g sind nun 1,5 g, nun sollte es stimmen.

      Zum Antworten anmelden
      • Das Phantom meint

        14 Januar, 2018 um 10:05 am

        Oida…
        1. Milch hat ca 3g Protein pro 100Milliliter
        2. „…bereits 1,5 g Eiweiss zu sich genommen hat…“ abgesehen davon, dass deine Rechnung nicht stimmt (da es ja 1,5g pro 50ml sind und nicht pro 500ml) sind 1,5g einfach mal so gut wie NICHTS. Sogar die Leitlinien der WHO, und die sind immer extrem niedrig angesetzt, empfehlen ca 0,6-1,2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag! Da kann man die 1,5g aus deiner Rechnung schon fast vernachlässigen, hat ja schon Brot mehr…

        Bitte einfach mal ein bisschen besser recherchieren bzw logisch nachdenken bevor man Blogartikel veröffentlicht.

        Zum Antworten anmelden
        • Mike meint

          14 Januar, 2018 um 8:56 pm

          @Phantom – Schön, dass du es bemerkt hast. Ich habe es nun in ml umgewandelt.

          Ich muss eingestehen, dass ich tatsächlich fälschlicherweise davon ausgegangen war, dass die 3 g Protein für einen Liter Milch gelten und nicht für 100 ml. Ein Schusselfehler. Sollte nicht vorkommen. Aber das hatte ich tatsächlich übersehen. Da freut es einen doch gleich noch mehr, dass man so aufmerksame Leser hat.

          100 ml Milch haben durchschnittlich 3 Gramm Protein. 1 Liter Milch hat dann bereits 30 Gramm. Das wären bei ca. 0,5 Liter Milch die man in Form von Kefir zu sich nimmt dann schon ca. 15 Gramm hochwertiges Protein.

          Also sogar noch viel mehr als angenommen. Kein Grund zur Aufregung also. Wenn du bspw. 80 kg auf die Waage bringst und durchschnittlich täglich 1 Gramm Protein pro kg Körpergewicht zu dir nehmen willst, dann hättest du nach deinem halben Liter Kefir am Morgen nur noch 65 Gramm Protein aufzunehmen.

          Zum Antworten anmelden
  3. Camilla meint

    2 Dezember, 2017 um 2:04 am

    Hallo,

    ich habe mich jetzt durch alle Punkte durchgearbeitet und leider keine Antwort auf meine brennende Frage gefunden, die da wäre: wie lange hält sich die fertige Kefirmilch OHNE Knollen im Kühlschrank?

    Vielen lieben Dank vorab!

    Zum Antworten anmelden
    • Mike meint

      2 Dezember, 2017 um 8:14 am

      Hallo Camilla,

      Wenn ich mal keine Zeit oder Lust hatte, die fertige Kefirmilch zu trinken, dann liess ich sie auch schon mehrere Tage im Kühlschrank. Die längste Periode betrug wohl so eine Woche, wo die Kefirmilch unangetastet im Kühlschrank blieb. Auch nach dieser Zeit war sie geniessbar. Es hatte sich nur etwas Wasser auf der Oberfläche abgesetzt, so dass ich die Milch vor dem Verzehr noch umrührte.

      Da es sich bei Kefir um gegorene Milch handelt, denke ich, dass er im Kühlschrank sogar noch viel länger als eine Woche haltbar bleibt. Du musst vor allem aufpassen, dass das Glas und alles was mit dem Kefir in Verbindung kommt sauber ist, so dass keine Bakterien von aussen rankommen können. Auch sollte das Glas mit einem Deckel oben abgedeckt werden, so dass er keinen Geschmack von anderen Lebensmittel anziehen kann.

      Wenn er schon mehrere Tage im Kühlschrank steht, dann schaue ihn zuerst an, rühre ihn um und nimm eine kleine Kostprobe. Wenn er gut schmeckt, dann ist er auch geniessbar. Wenn du dir jedoch nicht sicher sein solltest, dann schütte ihn weg.

      Zum Antworten anmelden
      • Camilla meint

        3 Dezember, 2017 um 1:03 pm

        Hallo Mike,

        lieben Dank für Deine Antwort. Gut zu lesen, dass sie im Kühlschrank stehen kann, weil ich meine Produktion so schnell nicht trinken kann. Ich nehme eher so ein halbes Glas täglich, mal mehr, mal gar nichts. Die letzte fertige, knollenlose Milch im Kühlschrank hatte von Anfang an einen strengen Beigeschmack. Schwer zu beschreiben – wie strengere Landluft als Geschmack. Ist mir bekommen, nur mag ich das nicht.

        Vorher war es so, dass die online gekaufte Knolle (tibetisch) wochenlang fantastisch schmeckte. Ich setzte sie erst immer 200 ml H-Milch an. Dann mit 400 ml. Ging immer super und schmeckte nach anschließender Kühlung ohne Knolle toll! Sie wuchs wie irre bis dann plötzlich die Milch in wenigen Stunden so fest wurde, dass es too much war. Wasser und Joghurt sozusagen. Also dachte ich, das sind jetzt zuviele und zu große Knollen, die Hälfte muss weg. Hab ich eingefroren und mit dem Rest weitergemacht, allerdings in einem größeren Literglas jetzt und mit einer halbfetten Biomilch aus dem Kühlregal. Seitdem dauert es viel länger bis sie fertig ist und hat diesen fiesen Beigeschmack. Sie steht tagelang draußen, bis zu 5 Tage.

        Hattest Du das auch schonmal? Diesen fiesen Beigeschmack?

        Ich halte alles sauber, spüle die Knollen aber nicht und bewahre die fertige Milch in einer Glasflasche mit Schraubverschluss. Gären tut sie vorher in einem Einmachglas, ist also total dicht.

        Lieben Dank!
        Camilla

        Zum Antworten anmelden
        • Mike meint

          3 Dezember, 2017 um 1:37 pm

          Hallo Camilla,

          Ich lasse den angesetzten Kefir immer nur einen Tag stehen. Oder besser gesagt über die Nacht. Momentan giesse ich ihn nach dem Mittag ab, setze neuen Kefir an und lasse ihn dann bis nächsten Nachmittag stehen. 5 Tage finde ich schon eine lange Zeit. Kann natürlich sein, dass er danach intensiver schmeckt.

          Wenn mein Kefir wächst, dann werfe ich von Zeit zu Zeit einfach einen Teil weg. Ich mag es auch nicht, wenn er allzu dick wird. Momentan nehme ich ca. 200 – 300 ml halbfette Biomilch und setze diese mit der ungefähren Menge eines Esslöffels Kefirknollen an.

          Nimm lieber weniger Milch und setze nur ca. 24 Stunden an. Wenn es jetzt im Winter in deiner Küche sehr kalt ist, dann stelle ihn in die Stube. Damit er die Milch verdicken kann, braucht der Kefir Wärme.

          Zum Antworten anmelden
          • Camilla meint

            3 Dezember, 2017 um 4:19 pm

            Nochmals Danke für Deine Antwort.

            Alles klar, ich habe jetzt die Gläser gewechselt, den aktuellen Liter in den Kühlschrank getan und warte auf den Geschmack in ein paar Stunden wenn er kühl ist. Den strengen habe ich weggeschüttet. Neu angesetzt habe ich jetzt mit 400 ml auf die ursprüngliche Milch und warte, wie das in 24 h aussieht. Die Knollen habe ich mal vorsichtshalber ein paar Sekunden im Sieb unter den kalten Wasserhahn gehalten.

            Das Ding mit der Dauer: Es darf halt echt nicht nach Milch schmecken für mich, weil ich Milchgeschmack total verabscheue. Ich mag nur Kefir, Quark, Joghurt. Deshalb warte ich wohl auch immer so lange. Solange die Konsistenz noch flüssig ist, warte ich immer weiter. Aber morgen check ich mal todesmutig nach 24h ;)

            Nutzt Du eigentlich kaukasische oder tibetische Knollen? Die kaukasischen sollen ja weniger streng schmecken las ich?

          • Flo meint

            5 Januar, 2018 um 6:50 pm

            Hi Camilla, ich weiss nicht ob dein Problem mit meinem identisch ist, daher schildere ich einfach was bei mir war und wie ich es … umgehen konnte.

            Mein Kefirpilz hat am Anfang super gearbeitet und ist gewachsen wie verrückt. Die Konsistenz des Kefir war schön sähmig und der Geschmack mild (mit 3,5%iger H-Milch vom Discounter)
            Dann hab ich mir Frischmilch vom Bauernhof bestellt und den Kefir damit angesetzt.
            Ab da waren die Knollen hin und haben nur noch ungeniessbare flüssig-saure Milch mit ein paar wenigen Klümpchen produziert.

            Die „Lösung“ war:
            – vorher eingefrorene Knolle auftauen
            – Frischmilch vorher abkochen
            – die kaputte Knolle schweren Hezens in die Biotonne schmeissen

            All diese Schritte hab ich gestern vormittag gemacht.
            Heute morgen hatte die aufgetaute Knolle ganze Arbeit geleistet und die ganze Milch komplett verarbeitet.
            Da ich den Kefir heute morgen nicht neu ansetzen konnte, hab ich das Glas in den Kühlschrank gestellt und erst am Abend wieder herausgenommen.
            Das Ergebnis war umwerfend.
            Geschmack: super
            Konsistenz: Joghurt

          • Flo meint

            5 Januar, 2018 um 6:59 pm

            Nachtrag:

            Ich gebe zu ich hab erst nachdem meine Knollen hinüber waren im iNet nachgelesen und bin darauf gestossen, dass man Frischmilch nur abgekocht verwenden darf.

            Erst dachte ich, es lag daran dass ich das Glas 3x täglich geschüttelt hab und die Knolle evtl. mit dem Deckel in Berührung kam und das nicht verkraftet hat aber es lag wohl eher an der Frischmilch.

        • Mike meint

          4 Dezember, 2017 um 7:40 pm

          Ich nutze tibetanische Kefirknollen.

          Zum Antworten anmelden
      • Isabel meint

        29 März, 2018 um 4:36 pm

        Edit
        „Wenn ich mal keine Zeit oder Lust hatte, die fertige Kefirmilch zu trinken, dann liess ich sie auch schon mehrere Tage im Kühlschrank. Die längste Periode betrug wohl so eine Woche, wo die Kefirmilch unangetastet im Kühlschrank blieb. Auch nach dieser Zeit war sie geniessbar. Es hatte sich nur etwas Wasser auf der Oberfläche abgesetzt, so dass ich die Milch vor dem Verzehr noch umrührte.„

        ……bei mir setzt sich das Wasser unten ab, dann löffel ich ihn manchmal wie bei einen Johguhrt runter und das letzte viertel verrühre ich und trinke Ihn.
        Ich lasse Ihn öfters mal einige Tage im Kühlschrank stehen bis ich Ihn trinke, manchmal wird er halt was säuerlicher.
        Aber auch wenn ich mal keine Zeit habe meinen Kefir neu aufzusetzten und /oder ich noch viel trinkfertige im Kühlschrank stehen habe. Dann stelle ich einfach den behälter mit der Knolle mal 2 Tage mit im Kühlschrank.
        Im moment machen meine Arbeitskollegin und Ich auch sehr oft Smoothie aus dem Kefir, auch sehr Gut!!!

        Zum Antworten anmelden
  4. Berta meint

    2 Dezember, 2017 um 6:29 pm

    Hallo,
    wie hoch schätzt du das Risiko ein, dass sich im Kefir unbemerkt Fremdkeime und Pilze breitmachen?
    Und woran merkt man das?
    Ich vermute, dass ich vom Kefir den Pilz „Geotrichum spezies“ bekommen habe. Aber woher wissen?

    Zum Antworten anmelden
    • Camilla meint

      3 Dezember, 2017 um 1:20 pm

      Hallo Berta & Mike,

      ich habe jetzt eine halbe Stunde gesucht und fast nichts gefunden. Diese Seite hier ist generell eine gute Quelle und erwähnt neben detaillierten Hinweisen zu Kontraindikationen mit bestimmten Medikamenten, dass Personen mit einem geschwächten Immunsystem Infektionen entwickeln können.

      https://www.webmd.com/vitamins-supplements/ingredientmono-1056-kefir.aspx?activeIngredientId=1056&activeIngredientName=kefir

      Weniger gute Quellen preisen Kefir sehr laut und zerstreuen alle Bedenken, weil die Milch angeblich in Tests schädliche zugefügte Stämme tötet.

      Hast Du denn irgendwas Fremdes geschmeckt in Deiner Milch bevor Du krank wurdest?

      Ich wünsche Dir gute Besserung.

      Liebe Grüße
      Camilla

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  5. Mike meint

    2 Dezember, 2017 um 6:44 pm

    Hallo Berta,

    Danke für den Hinweis. Da ich mich selbst damit nicht auskenne und hier nur meine eigenen Erfahrungen schildere, habe ich dazu mal gegoogelt und folgendes gefunden: http://www.schimmel-schimmelpilze.de/geotrichum-candidum.html

    Im verlinkten Artikel ist ja in Zusammenhang mit der von dir genannten Pilzart von chronischen Entzündungen von Haut, Mundschleimhaut und Bronchien die Rede. Ich nehme den Kefir nun schon seit Februar 2017 und hatte in dieser Beziehung noch keinerlei Beschwerden. Bisher ist mir mein Kefir immer sehr gut bekommen.

    Vielleicht liest ja hier jemand mit, der sich besser damit auskennt und kann noch etwas dazu sagen. Würde mich auch interessieren, wie man das feststellen kann, ob sich unliebsame Begleiter im Kefir eingeschlichen haben und wie man diese beseitigen kann.

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  6. sabbsabb meint

    15 Januar, 2018 um 11:49 am

    Hallo – ich habe einen 45 Jahre alten Kefirpilz bekommen und benutze ihn erfolgreich schon seit geraumer Zeit. Nun möchte ich ihn teilen und einfrieren. Wie genau geht das mit dem Einfrieren ? Soll er gereinigt und mit Milchpulver bestreut eingetütet werden oder besser nur im Wasser liegend oder mit Milch/Wasser-Gemisch ? oder gar ohne alles einfrieren ?
    Grüßle Sabbsabb

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    • Mike meint

      15 Januar, 2018 um 12:37 pm

      Meinen Kefirpilz habe ich über den Winter eingefroren. In den kalten Wintermonaten habe ich keine Lust, jeden Tag den kalten Kefir zu trinken. Im Sommer schmeckt er mir einfach besser. Ich mache das allerdings zum ersten Mal, aber hoffe, dass er es gut übersteht. Ob und wie er es übersteht, kann ich jedoch erst in einigen Monaten berichten, wenn ich ihn wieder aufgetaut habe.

      Einige Tipps wie das mit dem Einfrieren funktioniert, habe ich von einem Freund bekommen, der es wohl schon mehrmals gemacht hat. So habe ich nach seinen Ratschlägen die Knollen abgespült, abtropfen lassen und dann einfach in einer kleinen verschliessbaren Kunststoffschale ins Tiefkühlfach gegeben. Ich denke und hoffe, dass er so gut durchkommt…

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  7. y-s meint

    29 Januar, 2018 um 8:10 pm

    Ich habe die Milchpilz seit Anfang Oktober 2017. Ich verwende Lactosefreie H-Milch,weil ich schwache Allergie (zwei++)beim Allergie testergebnis hatte und schon immer keine Milch so trinken mochte.
    Nur einen Liter verwendete ich H milch3.5%.
    Ich mochte diesen Geschmack nicht,nehme wieder Lactosefreie Milch.
    Und schön ,daß ich heute diese Seite gefunden habe.
    Ich habe viele Bestätigungen zu meinen selbst gewonnenen Experimenten aber auch viel dazu gelernt.
    Ich wünsche Allen viel Spaß und gute Ergebnisse an eure Gesundheit.

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  8. Steve meint

    29 Januar, 2018 um 10:29 pm

    Hallo zusammen,
    sehr viele gute Informationen und Berichte über den“Milch- Tamagotchi“
    Ich selber habe meinen Kefir von einer Freundin bekommen.
    Das war vor ca. 9 Jahren.
    Ich wollte meine Methode vom einfrieren mit euch teilen, dem Rest der Behandlung kann ich nur zustimmen.
    Ich habe das Glück eine Biobauern am Dorf zu haben, daher verwende ausschließlich dessen Milch (unabgekocht ).
    Da nicht homogenisiert setzt sich immer oben eine Schicht Sahne Kefir ab, sehr lecker!
    Wenn er dann zuviel, wird, dann teilen und abgewaschen in eine Gefriertüte rein, oben zumachen,ok.
    So hatte ich verschieden lange Pausen (bis zu einem halben / dreiviertel Jahr) komplett eingefroren gehabt.
    Nach dem auftauen hab die ersten beiden Ansätze nicht getrunken, da die recht nach Kühlschrank schmecken.
    So hat er’s so lange bei mir ausgehalten.
    Wünsche allen weiterhin viel Freude und alles Gute

    Zum Antworten anmelden
  9. Renate Leidebrand meint

    28 Februar, 2018 um 11:33 am

    Hallo ihr Lieben
    das interessiert mich sehr und würde ihn auch gerne herstellen,
    nun meine bitte an euch, kann mir jemand den Pilz schicken mit einer Anleitung
    ich würde mich riesig freuen, wenn das klappen würde und mir antwortet.
    LG Renate

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  10. Petra meint

    7 April, 2018 um 8:47 am

    Bei mir bildet sich eine Schicht, die aussieht wie Samt und da weiss ich immer nicht, was ich damit machen soll. Aus Vorsicht mache ich die Schicht immer weg und dann kommt das ganze durch ein Sieb. Aber vielleicht liegt es auch daran,, dass ich ein Plastegefäss hab!!??!! Ich versuche das jetzt mal mit einem Glas und einem Plastesieb.Ich glaube, dann löst sich das Problem mit der oberen Schicht. Danke für all die Kommentare hier. Ich trinke den Kefir so gerne und hoffe, dass er mir noch lange erhalten bleibt.

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    • Gabi meint

      7 August, 2018 um 2:26 pm

      Bei mir bildet sich nach ein paar Tagen auch eine samtige Schicht und ich weiß nicht, was das ist.
      Ggf eine Art Schimmel?

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      • Beate meint

        19 November, 2018 um 11:45 am

        Das ist Milchschimmel, also eine unbedenkliche Form von Schimmel, wie sie bspw. auch absichtlich auf Käse gezüchtet wird. Das passiert, wenn du dein Kefir aerob fermentierst, also mit Luftzufuhr. Nimm ein verschließbares Glas und das sollte nicht mehr auftreten.

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  11. Marco meint

    13 Juni, 2018 um 1:50 am

    Hallo wieviel g kefirknolle nimmst Du pro 500 ml Milch?? konnte nichts Im Beitrag finden. Danke

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  12. Andreas Weber meint

    9 Juli, 2018 um 5:53 am

    „prinzipiell können alle homogenisierten Milchsorten verwendet werden“ – sollte das eventuell „pasteurisierte Milchsorten“ heißen?

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    • Mike meint

      9 Juli, 2018 um 7:24 am

      Danke für den Hinweis.

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  13. Sabrina Kersten meint

    4 August, 2018 um 12:44 pm

    Ich habe schon ganz viele Rezepte für die Verwendung von von Kefir gefunden. Ich bekomme aber erst nächste Woche Knollen und kann erst dann beginnen. Meine Frage .. … Weiß jemand, ob man die Kefirmilch auch mit einem Schluck Sirup, oder Banannektar oder sowas mischen kann, um sie zu trinken? Oder verträgt sie das nicht und man sollte ausschließlich pürierte Früchte verwenden? Hab jemand Erfahrungen oder trinkt ihr die Milch alle ausschließlich pur?

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    • Klaus meint

      19 März, 2019 um 3:28 am

      In den fertigen Kefir kannst du von Schnaps bis Eigenurin so ziemlich alles reinkippen was du dir dann reinkippen würdest =)
      Wärend des Fermentierungsprozesses hab ich noch nie etwas zugesetzt aber wenn deine Knolle wächst ..und das wird sie, hast du reichlich Material für Experimente.
      Meine Klassiker als Mix:
      -halbe Mango, halbe Banane, 3-4 getrocknete Minzblätter (frische bleiben gern im Mixding hängen, wie bei den faserigen, unreifen frisch Mangos, die aus der Dose sind zwar voll ge-industrie-zuckert aber faserlos zerkocht)
      -Ingwerscheibchen, Zitrone, Banane, Honig.
      -Heidelbeeren, Zwieback (der bindet bei Früchten mit wässrigem Saft und verhindert daß der Kefir seine cremige Konsistenz verliert und zu dünn wird), Rohrzucker.
      -Paprika, Apfel, Banane, Honig kommt auch gut.
      -Zitrone only fetzt auch.
      ..Im Sommer das Prieschen Salz nich vergessen (Zitronenmelisse passt auch überall gut rein und wers beim Frühstück eilig hat, einfach Haferflocken).

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  14. Agalu meint

    26 September, 2018 um 12:21 pm

    Hallo, ich benutze meinen Kefirpilz seit ein paar Wochen und war bis zu Beginn dieser Woche total begeistert. Plötzlich hat sich jedoch einiges zum Negativen verändert. Mein Pilz ist stark gewachsen und plötzlich bekomme ich jeoch keinen Kefir mehr. Die Milch wird einfach nicht mehr dicklich. Vorher konnte ich, wie mehrfach von euch beschrieben, nach max 24 Stunden meinen Kefir genießen, jetzt bleibt die Milch mehr oder weniger dünnflüssig. Hat jemand von euch eine Idee, was ich falsch mache?
    Danke für eure Antworten.

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    • Anne meint

      7 Oktober, 2018 um 12:26 pm

      Ich habe meinen Kefirpilz vor über 1 Jahr von einer „Landfrau“ bekommen und setze ihn seither fast täglich an. In der kühleren Jahreszeit lasse ich den Kefir auch mal bis zu 48 Std. stehen, da er nach 24 Std. noch sehr flüssig ist. Ich rühre ihn dann zwischendurch mal mit Plastiklöffel gründlich durch und erhalte dadurch ein cremiges Getränk.
      Wenn Kefir flüssig bleibt und komisch (ranzig) schmeckt: Pilz mit kaltem Wasser! abspülen, mit wenig Milch bedeckt, eine Nacht in Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag Pilz lauwarm abspülen, Milch verwerfen und wie gewohnt neu ansetzen. Der Pilz arbeitet nach der „Kältekur“ wieder einwandfrei weiter.
      Nach diesen Tipps lebt der Kefirpilz bei der Landfrau schon über 10 Jahre und vermehrt sich unglaublich gut und schnell.

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  15. Annemarie meint

    7 Oktober, 2018 um 10:48 am

    Mache seit ein paar Wochen Kefir, weiß aber nie so richtig wann er fertig ist. Woran erkenne ich das? Der Pilz schwimmt im Glas immer oben, ist das normal? Er ist sehr dünn, nicht cremig wie ich das immer lese. Sieht ein bisschen aus wie geronnene Milch.
    vermehrt sich gut. Wieviel brauche ich für einen Liter Milch?
    Kann mir da jemand weiter helfen?

    Zum Antworten anmelden
  16. Annemarie meint

    7 Oktober, 2018 um 10:50 am

    Ich weiß nie so richtig wann mein Kefir fertig ist. Bin Anfänger. Woran erkenne ich das? Der Pilz schwimmt im Glas immer oben, ist das normal? Er ist sehr dünn, nicht cremig wie ich das immer lese. Sieht ein bisschen aus wie geronnene Milch.
    vermehrt sich gut. Wieviel brauche ich für einen Liter Milch?
    Kann mir da jemand weiter helfen?

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    • Klaus meint

      19 März, 2019 um 1:46 am

      Fertig ist er wenn er dickflüssig und cremig ist, wie bei anderen beschrieben können sich wässrige Bestandteile unten absetzen, dann ist die milchige Schicht wie Joghurt oder fast wie Quark , einfach umrühren und absieben (je fettarmer die Milch desdo mehr „Wasser“, ca. 20% bei meiner Knolle und 1,5% Fett Milch).
      Die Temperatur und der Fettgehalt beeinflussen Fermentierungsgeschwindigkeit, zwischen 18-24° gehts am schnellsten und je fettiger desdo „reaktionsfreudiger“.
      Die Knollen sollten nur beim Ansetzen oben schwimmen und sich im genannten Temperaturbereich recht schnell am Boden absetzen, nach einigen Stunden umrühren beschleunigt dann den Fermentierungsprozess, ich bevorzuge flache Gefäße und laß auch Luft dran, macht finde ich einen herberen Kefir und beschleunigt auch etwas die Produktion.
      Für einen Liter würd ich min. 30-50g nehmen wenn du nach 24h Kefir haben willst, je mehr je besser, allerdings wird das absieben durch mehr Knolle erschwert und bei nem groben Lochsieb fallen kleine „Neuknollen“ mit ins Getränk.
      Musst für dich selbst rausfinden wie du den Kefir am liebsten magst, Variationen von Temperatur/Fermentierungsdauer/Milchsorte bringen immer unterschiedliche Ergebnisse hervor.
      Bei 72Std., nicht entrahmter Frischmilch und sommerlichen Temperaturen merkt man den Alkoholgehalt und etwas Kohlensäure, ich finds geil, andere sagen ich sollte das wegschütten =)

      Zum Antworten anmelden
    • Klaus meint

      19 März, 2019 um 1:51 am

      Fertig ist er wenn er dickflüssig und cremig ist, wie bei anderen beschrieben können sich wässrige Bestandteile unten absetzen, dann ist die milchige Schicht wie Joghurt oder fast wie Quark , einfach umrühren und absieben (je fettarmer die Milch desdo mehr „Wasser“, ca. 20% bei meiner Knolle und 1,5% Fett Milch).
      Die Temperatur und der Fettgehalt beeinflussen Fermentierungsgeschwindigkeit, zwischen 18-24° gehts am schnellsten und je fettiger desdo „reaktionsfreudiger“.
      Die Knollen sollten nur beim Ansetzen oben schwimmen und sich im genannten Temperaturbereich recht schnell am Boden absetzen, nach einigen Stunden umrühren beschleunigt dann den Fermentierungsprozess, ich bevorzuge flache Gefäße und laß auch Luft dran, macht finde ich einen herberen Kefir und beschleunigt auch etwas die Produktion.
      Für einen Liter würd ich min. 30-50g nehmen wenn du nach 24h Kefir haben willst, je mehr je besser, allerdings wird das absieben durch mehr Knolle erschwert und bei nem groben Lochsieb fallen kleine „Neuknollen“ mit ins Getränk.
      Musst für dich selbst rausfinden wie du den Kefir am liebsten magst, Variationen von Temperatur/Fermentierungsdauer/Milchsorte bringen immer unterschiedliche Ergebnisse hervor.
      P.S. bei 72Std., nicht entrahmter Frischmilch und sommerlichen Temperaturen merkt man den Alkoholgehalt und etwas Kohlensäure, ich finds geil, andere sagen ich sollte das wegschütten =)

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  17. Gabriela Heinrich meint

    2 Januar, 2019 um 1:23 pm

    Hallo, ich hatte heute morgen auf meinen Kefiransatz blauen Schimmel. Was kann ich jetzt noch machen und was habe ich falsch gemacht. Setze seit einem halben Jahr wieder Kefir an. Gaby

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  18. Klaus meint

    19 März, 2019 um 2:56 am

    Weiß jemand woher das mit dem Absetzen wässriger Bestandteile kommt?
    Als mir das Phänomen zum ersten mal auffiel dachte ich meine Knolle sei hinüber, hat mich sehr beruhigt zu lesen daß es bei anderen auch so ist.
    Weiss nicht so recht ob das immer schon so war und ich es bei kleineren Quantitäten Kefir nur nicht bemerkt hab, oder ob das erst auftrat nachdem ich die Knolle aus Unwissenheit öffter mal mit warmem Wasser abgespült hab (ca.30-35°), hab auch mal gelesen das einzelne Bakterienstämme dadurch absterben, hoffe meine Knolle is nicht „beschädigt“?!

    Gut in englisch und an wissenschaftlichem zum Kefir interessiert:
    https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19476337.2014.981588?src=recsys&
    Der verlinkte Artikel ist in einem wissenschaftlichen Magazin erschienen und hervorragend bibliographiert, hier sind die Titel wohl aller jemals zum Thema Kefir verfassten Schriften zu finden, wer jetz noch Zugang zu ner Uni Fachbibliothek und die Zeit zum Schmökern hat wird sich tierisch austoben können..

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  19. Konstantin meint

    24 März, 2019 um 3:41 pm

    Danke für das teilen deiner Erfahrung!!!!

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