Scheisse – Schon wieder Montag“ – Ist kein guter Start in den Tag!
Inhalt
- Heute ist mein Tag!
- „Scheisse, schon wieder Montag“ – Ist kein guter Start in den Tag!
- Ich beginne den Tag stressfrei – aber energisch
- Meine Emails checke ich beim Frühstück
- Mein morgendliches Schreibritual
- Festlegen eines Tagesschwerpunkts
- Multitasking bringt nichts
- Festlegen eines Tagespensums
- Kleine Auszeiten
- Was Dich weiterbringt – bringt auch mich weiter
- Fazit
Heute ist mein Tag!
Das sage ich mir jeden Morgen auf der Bettkante. Das mache ich, bevor ich das erste Mal aufs Handy sehe.
Ich sage bewusst: „Heute ist mein Tag!“
Ich sage nicht: „Heute ist der perfekte Tag!“, oder: „Heute ist mein bester Tag!“ oder: „Heute ist mein allerbester Tag!“
Nicht jeder Tag ist perfekt. Rein logisch betrachtet kann auch nicht jeder Tag perfekt sein. Und schon gar nicht kann jeder Tag der allerbeste sein oder der aller-aller-beste.
Jeder Tag kann aber „Mein Tag“ sein.
Liegt Deine Freundin neben Dir, reicht es auch völlig, wenn Du es in Gedanken sagst.
„Scheisse, schon wieder Montag“ – Ist kein guter Start in den Tag!
Es ist wichtig den Tag positiv zu beginnen.
Wenn ich mir Morgens nach dem Aufstehen sage: „Scheisse, schon wieder Montag!“ – Dann wird der Tag auch Scheisse. Ich bekomme schlechte Laune und zieh mich selbst und andere um mich herum runter.
Eigentlich ist es egal ob Montag oder Sonntag ist. Dieses 5/2-Denken (5 Tage arbeiten für 2 freie Tage) herrscht nur in unseren Köpfen.
Nebenbei bemerkt ist das ein ganz schlechter Deal.
Wir „opfern“ 5 Tage für zwei freie Tage.
Das ist ungefähr so, als wenn Du mir 50 Euro gibst und ich geb Dir 20 Euro zurück.
Egal welcher Tag ist.
Es ist Dein Tag!
Ich beginne den Tag stressfrei – aber energisch
Ich springe aus dem Bett und laufe zum Balkon. Ich werfe einen Blick auf die Fussgängerzone und sehe nach dem Wetter.
Hier in Südspanien scheint meistens die Sonne.
Anschliessend geh ich in die Küche und trinke ein grosses Glas voll Wasser. Der menschliche Körper verliert jede Nacht durch Schwitzen Wasser. So fülle ich meine Wasserspeicher gleich nach dem Aufstehen wieder auf.
1 bis 2 Mal die Woche stehe ich etwas früher auf.
So gegen 7 Uhr.
Dann laufe ich direkt zum Strand. Dort meditiere ich ein paar Minuten. Laufe etwas durchs Wasser. Und anschliessend mach ich ein paar Freiübungen.
Danach geh ich zurück in die Altstadt und frühstücke in einer Bar meiner Wahl.
An den Tagen, wo ich nicht an den Strand laufe, geh ich direkt nach dem Aufstehen in eine Bar.
An solchen Tagen steh ich zwischen 8 und 9 Uhr auf.
Hier in Andalusien ist es üblich, dass die Leute in Bars frühstücken. Für einen Café con leche und ein belegtes Brötchen bezahlt man meist weniger als 3 Euro. In manchen Bars gibts für diesen Preis sogar noch ein Glas Orangensaft dazu.
Meine Emails checke ich beim Frühstück
Während des Frühstücks werfe ich zum ersten Mal einen Blick aufs iPhone.
Ich check meine Emails, WhatsApp, schau bei Facebook rein, etc.
Liegt die Tageszeitung aus, lese ich sie. Mein gemütliches Frühstück ist ein Ritual.
Für mich, der perfekte Start in den Tag.
An manchen Tagen dreh ich nach dem Frühstück eine Runde über den Markt und kauf ein paar frische Lebensmittel. Oft quatsch ich dort noch ein Stück mit dem Obsthändler.
Bei meiner morgendlichen Runde kommen mir manchmal Ideen. Diese notiere ich mir sofort.
Geistesblitze verschwinden meist so blitzartig, wie sie gekommen sind. Deswegen ist es wichtig, diese sofort zu notieren.
Geistesblitze können Artikelideen sein oder Angelegenheiten betreffen oder was auch immer.
Egal was. Ich schreibe es auf.
Mein morgendliches Schreibritual
Bevor ich meinen ersten Artikel schreibe, überfliege und korrigiere ich den Artikel vom Vortag.
Vom ersten Wort bis zur Veröffentlichung durchläuft ein Artikel mehrere Phasen:
- Vorschreiben der Rohfassung im iA-Writer.
- Formatierung in WordPress, Bildsuche, SEO.
- Mehrfaches Nachlesen.
- Am Tag der Veröffentlichung lese ich nochmals nach.
Als ich mit dem Bloggen begann, veröffentlichte ich die Artikel sofort nach dem schreiben. Heute schreibe ich meine Artikel vor und habe Montag und Freitag als feste Publikationstage festgelegt.
Gute Artikel brauchen Zeit.
Manche Artikel kann ich sofort in einem Zug niederschreiben. Andere reisse ich nur an. Wenn ich merke, dass mir Fachwissen zum Thema fehlt, nehme ich mir die Zeit und lese mich noch etwas in die Materie ein.
Da ich immer einige fertige Artikel in der Warteschleife hab, steh ich nicht unter Zeitdruck. So habe ich genügend Zeit, um mich ausgiebig mit den jeweiligen Themen zu befassen.
Festlegen eines Tagesschwerpunkts
Ich versuche einen Tagesschwerpunkt festzulegen.
Beispiele für Tagesschwerpunkte:
- Nur schreiben.
- Arbeit an anderen Websites.
- Recherche zu bestimmten Themen. Stichpunktartige Notizen zu diesen Themen für den späteren Artikel.
Multitasking bringt nichts
Wenn ich ein paar Zeilen am Artikel schreibe, dann bisschen am CSS fummle und nebenbei Unterhaltungen auf WhatsApp und Facebook führe, bringe ich nichts fertig.
Ich versuche die Rohfassung des Artikels in einem Zug niederzuschreiben.
Gegen 12 Uhr mach ich mein zweites Frühstück. Dieses besteht aus Früchten. Das sind meist Bananen oder Äpfel. Oder Früchte der Saison.
Während des zweiten Frühstücks sitze ich nicht vorm PC, sondern sehe vom Balkon oder laufe eine Runde.
Festlegen eines Tagespensums
Neben dem Tagesschwerpunkt lege ich ein Tagespensum fest.
Gehe ich ohne Tagespensum ans Werk, lasse ich mich leicht ablenken.
Weiss ich aber, dass ich heute 2000 Wörter schreiben will, dann knie ich mich rein und bin meist früher fertig als erwartet.
Kleine Auszeiten
Hab ich mein Tagespensum erreicht, hänge ich entweder noch was ran oder gönne mir eine kleine Auszeit.
Das gestalte ich ganz nach Lust und Laune. Manchmal treffe ich mich mit jemandem auf einen zweiten Kaffee oder dreh eine Runde mit dem Fahrrad. Manchmal lese ich oder spiele Gitarre.
Gegen 14 Uhr mach ich Mittag und Nachmittags geh ich noch ein paar Stunden arbeiten.
Morgens ist für mich die schönste Zeit des Tages.
Es ist viele Jahre her, als ich das letze Mal früh aufstehen musste, um zur Arbeit zu rennen.
Morgens frei über meine Zeit verfügen zu können, bedeutet für mich ein grosses Stück Lebensqualität.
Was Dich weiterbringt – bringt auch mich weiter
Die Arbeit an diesem Blog oder an anderen Websites sehe ich nicht als Arbeit, sondern als einen Prozess täglichen persönlichen Wachstums. Ich schreibe über Themen die Dich persönlich weiterbringen.
Dahinter steckt ein gutes Stück Eigenliebe.
Denn: Was Dich weiterbringt, bringt auch mich weiter.
Fazit
- Direkt nach dem Aufstehen vermeide ich aufs Handy zu sehen. Höchstens um den Alarm auszuschalten.
- Nach dem Aufwachen sage ich mir in Gedanken oder halblaut: „Heute ist mein Tag.“
- Mein tägliches, gemütliches Frühstück ist ein wichtiges Ritual.
- Emails und Nachrichten check ich nicht vor dem Frühstück.
- Zwischen der Arbeit lege ich kurze Pausen ein.
- Ich lege einen Tagesschwerpunkt fest.
- Ich lege ein Tagespensum fest.
- Habe ich mein Tagespensum erreicht, gönne ich mir entweder eine Auszeit oder beginne mit etwas anderem. Ganz nach Lust und Laune.
- Egal was für ein Tag ist, es ist Dein Tag!
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