
Luzides Träumen, Klarträumen lernen
Die Indianer Nordamerikas massen ihren Träumen mehr Bedeutung bei als der realen Welt. Luzides Träumen war für sie wohl so normal wie für uns heute die Benutzung des Internets.
Aber nicht nur die Indianer Nordamerikas waren sich ihrer Klarträume (luziden Träume) bewusst. Für alle Naturvölker auf diesem Globus war und ist die Traumwelt ein wichtiger Bestandteil ihrer Existenz.
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Inhalt
- Luzides Träumen Lernen: Techniken
- Klarträumer können bewusst ihre Träume kontrollieren
- Luzides Träumen ist wissenschaftlich bewiesen
- Bekannte Persönlichkeiten mit Bezug auf Luzides Träumen
- Luzides Träumen lernen
- Nützliche Tricks, um deine Fähigkeit zum Klarträumen zu verbessern
- Einen luziden Traum erkennen mit kritischen Fragen
Luzides Träumen Lernen: Techniken
In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über die beiden bekanntesten Techniken, mit deren Hilfe du luzide Träume erlangen kannst:
- Die WILD Technik.
- und die DILD Technik.
Anhand dieser Techniken können auch Anfänger Klarträume bewusst herbeiführen.
Klarträumer können bewusst ihre Träume kontrollieren
Ich schätze mal, jeder von uns erinnert sich an einige Szenen aus Matrix, in denen Neo, Trinity und Morpheus die unglaublichsten Sachen machten. Klarträumer beherrschen die Kunst des luziden Träumens und können wie die Helden aus Matrix ihre Traumwelt nach Belieben gestalten.
- Dilas, Jonathan (Autor)
- Brigitte Holzinger (Autor)
Letzte Aktualisierung am 28.06.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Luzides Träumen ist keine Zeitverschwendung
Manche Sportler benutzen luzides Träumen, um ihre Technik zu verbessern und komplexe Bewegungsabläufe zu optimieren. Redner nutzen Klarträume, um sich auf einen Vortrag vorzubereiten. Luzides Träumen kann ähnlich wie das autogene Training dazu benutzt werden, um das Selbstbewusstsein zu stärken oder Ängste zu überwinden. Manche nutzen es auch, um sich gezielt von Albträumen zu befreien. Das geschieht dann häufig in Therapieform.
Luzides Träumen ist wissenschaftlich bewiesen
Träume sind nicht nur eine Folge des REM-Schlafes (Tiefschlaf-Phase). Sie sind Ausdruck unserer elementaren, emotionalen Persönlichkeit. Im Wesentlichen arbeiten in einem träumenden Gehirn im Vergleich zum Wachleben die emotionalen, instinkthaften, primitiven Areale verstärkt und die logischen, realitätsorientierten Areale schwächeln. – Mark Solms – Traumforscher
Luzides Träumen ist kein esoterischer Muckefuck, sondern seit den siebziger Jahren wissenschaftlich untermauert. Vor 40 Jahren begann der amerikanische Psychologe und Unternehmer Stephen LaBerge auf dem Gebiet der Erforschung von Klarträumen die ersten Meilensteine zu setzen. Allerdings wurde er (wie viele Entdecker vor ihm und nach ihm) anfangs nicht beachtet, da bis dato alles was mit der Traumforschung zu tun hatte, mit der 1899 von Sigmund Freud verfassten Traumdeutung begründet wurde.
Die Traumdeutung ist der Königsweg zur Kenntnis des Unbewussten. – Sigmund Freud
So erinnert sich der heute angesehenste Forscher auf dem Gebiet des Klarträumens Stephen LaBerge an seinen ersten Klartraum:
Ich stieg in kurzen Hosen und T-Shirt auf den K2; den zweithöchsten Berg der Erde. In Kalifornien – da wo ich wohne – ist es völlig normal so herumzulaufen, aber was machte ich in diesem Aufzug hier oben in diesen Schneeverwehungen? Ich erkannte, dass ich mich in einem Traum befand. Dann sprang ich und flog davon.
Beeindruckt von diesem luziden Traum sah sich LaBerge dazu inspiriert, dieses Phänomen weiter zu untersuchen.
Klarträume sind Träume, bei denen du weisst, dass du träumst. Das macht deutlich, dass es eine reflektierende Erkenntnis ist. – Stephen LaBerge
Anhand systematischer Versuche an der Stanford University konnte Stephen LaBerge und unabhängig von ihm Keith Hearne mit Hilfe der neu entwickelten EEG und EOG die Existenz von luziden Träumen anhand von willkürlichen Augenbewegungen von Träumern nachweisen. (In den Untersuchungen ballten die Träumer im Traum die Hände, was sich mittels Handgelenks-EMG nachweisen ließ. Ausserdem bewegten die freiwilligen Klarträumer im Kernspintomograph in der Tiefschlafphase die Augen, wenn sie sie sich bewusst im luziden Traum befanden.)

Die REM Schlafphasen (Tiefschlafphasen dauern im Durchschnitt 90 Minuten). Bei Erwachsenen nimmt der REM-Schlaf etwa 20 bis 25 % des Schlafes ein. Die meisten Träume finden in dieser Phase des Schlafes statt.
Bekannte Persönlichkeiten mit Bezug auf Luzides Träumen
- Als erster beschrieb Aristoteles das Phänomen des Klartraumes.
- Im Aussenweltskeptizismus schreibt Descartes seine Ideen zu diesem Thema nieder und antwortet auf den Zweifel: „Könnte nicht alles in der Welt und das eigene Bewusstsein eingeschlossen bloß ein Traum sein?“ mit „Ja“.
- Einstein soll durch luzides Träumen auf die Relativitätstheorie gestossen sein.
- Paul McCartney soll während eines luziden Traums den Song Yesterday komponiert haben.
- Viele Kunstwerke von Salvador Dalí sind Traumbilder.
- Die Idee zu Terminator kam James Cameron, nachdem ihm im Traum ein Monster aus Stahl erschienen war.
Luzides Träumen auf der Leinwand
Im Us-amerikanischen Science Fiction Film Inception von 2010 mit Leonardo DiCaprio wird luzides Träumen zur Waffe. Die Protagonisten beeinflussen im Klartraum das Unterbewusstsein von anderen.
Luzides Träumen lernen
Laut Klartraum Experten existieren zwei Wege, um einen Klartraum herbeizuführen:
I WILD = Wake Initiated Lucid Dream
Bei dieser Methode gelangt man direkt aus dem Wachzustand in den luziden Traum. Man legt sozusagen den Schalter zwischen realer Welt (Was bedeutet eigentlich reale Welt?) und Traumwelt um. Ähnlich wie Neo in der Matrix.
1. Körper entspannen
Um mit der WILD-Technik in den luziden Traum zu gelangen, muss zuerst der Körper entspannt werden. Hierbei lenkt man den Körper bewusst in eine Schlafstarre. Das geht entweder mit progressiver Muskelentspannung, der 61-Punkte-Entspannung oder der Count-to-Sleep-Technik.
Die 61 Punkte Entspannung
Die 61 Punkte Entspannung entstammt aus dem Yoga und geht so:
Als erstes entspannt man sich. Dafür kann man die Entspannungstechnik aus dem autogenen Training nutzen. Man beruhigt die Atmung – (Das funktioniert am besten mithilfe der Bauchatmung) und anschliessend den ganzen Körper. Dann geht man durch die folgenden 61 Punkte des Körpers und entspannt diese bewusst, indem man an jedem Punkt ein- und ausatmet.
- Zentrum der Stirn (ajna-cakra)
- Kehlgrube (vishuddha-cakra)
- Rechtes Schultergelenk
- Rechter Ellbogen
- Rechtes Handgelenk
- Spitze des rechten Daumens
- Spitze des rechten Zeigefingers
- Spitze des rechten Mittelfingers
- Spitze des rechten Ringfingers
- Spitze des rechten kleinen Fingers
- Rechtes Handgelenk
- Rechter Ellbogen
- Rechtes Schultergelenk
- Kehlgrube
- Linkes Schultergelenk
- Linker Ellbogen
- Linkes Handgelenk
- Spitze des linken Daumens
- Spitze des linken Zeigefingers
- Spitze des linken Mittelfingers
- Spitze des linken Ringfingers
- Spitze des linken kleinen Fingers
- Linkes Handgelenk
- Linker Ellbogen
- Linkes Schultergelenk
- Kehlgrube
- Herzzentrum (anahata-cakra)
- Zentrum der rechten Brust
- Herzzentrum
- Zentrum der linken Brust
- Herzzentrum
- Nabelzentrum (manipura-cakra)
- Zentrum im Unterbauch (svadishthana-cakra)
- Rechtes Hüftgelenk
- Rechtes Knie
- Rechtes Fußgelenk
- Rechte kleine Zehenspitze
- Rechte vierte Zehenspitze
- Rechte mittlere Zehenspitze
- Rechte zweite Zehenspitze
- Rechte große Zehenspitze
- Rechtes Fußgelenk
- Rechtes Knie
- Rechtes Hüftgelenk
- Zentrum im Unterbauch
- Linkes Hüftgelenk
- Linkes Knie
- Linkes Fußgelenk
- Linke kleine Zehenspitze
- Linke vierte Zehenspitze
- Linke mittlere Zehenspitze
- Linke zweite Zehenspitze
- Linke große Zehenspitze
- Linkes Fußgelenk
- Linkes Knie
- Linkes Hüftgelenk
- Zentrum im Unterbauch
- Nabelzentrum
- Herzzentrum
- Kehlzentrum
- Stirnzentrum
Eine einfachere Methode den Körper zu entspannen und deshalb sehr gut für Anfänger geeignet, ist die Count-to-Sleep-Technik.
In den Klartraum gelangen mit der Count-to-Sleep-Technik:
Bei der Count-to-Sleep-Technik – kurz CTST zählt man sich ähnlich wie beim Schäfchen zählen in den Schlaf. Das bewusste Zählen hat den Vorteil, dass man durch den Vorgang des Zählen einerseits wach bleibt, andererseits aber in den luziden Traum oder Klartraum gleitet.
Bei der CTST zählt man bis 100 und sagt sich immer den gleichen Satz:

Viele Kunstwerke von Salvador Dalí waren Traumbilder
- Ich träume.
- Ich träume.
- Ich träume.
- Ich träume.
- Ich träume.
- … und so weiter bis 100
Zusätzlich zum Zählen kann man mit dem inneren Auge tatsächlich Schäfchen verfolgen, wie sie über den Zaun springen oder irgendetwas anderes beobachten. Laut Klarträumern die diese Technik beherrschen, hilft das Beobachten imaginärer Bilder, noch besser in den luziden Traum zu gelangen.
2. Aus dem Körper heraus rollen
Wenn man merkt, dass man in den Klartraum gleitet, kann man den Körper verlassen. Das klingt spooky, ist aber genau das, was wir auch sonst tun, wenn wir nachts träumen. In unseren Träumen laufen wir schliesslich durch die Gegend, fliegen oder machen allen möglichen Unsinn.
Wenn wir nachts schlafen, tun wir das unbewusst. Im luziden Traum steuern wir das „aus dem Körper steigen“ oder „aus dem Körper rollen“ bewusst. Bei wem das mit dem Herausholen oder Heraussteigen nicht funktioniert, der kann sich vorstellen, dass sein Bett hin und her wankt, so als würde er sich auf einem Schiff befinden. Durch das Wanken erleichtern wir es unserem feinstofflichen Körper, den materiellen Körper zu verlassen.
II DILD = Dream Initiated Lucid Dream
Bei dieser Technik gelangt man direkt aus dem Traum in den Klartraum. Das kann z.B. durch einen sogenannten Realitätstest oder Realitäts-Check geschehen.
Stell dir vor, du schläfst in der Nacht und du befindest dich mitten in einem Traum. Während des Traumes wird dir bewusst, dass es auch ein Traum sein könnte und nicht die Realität. Klingt verrückt, ich weiss. Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass mir das schon passiert ist. Sicher hat jeder während eines Traumes schon einmal etwas ähnliches erlebt. Das Problem dabei ist dann nur, dass man zwar ahnt, dass man sich in einem Traum befindet, aber es nicht überprüfen kann, weil man ja nicht weiss wie.
Dafür gibt es den Realitätstest. Um diesen auch im Traum zur Hand zu haben, müssen wir ihn bereits während unseres Alltags in unserem Unterbewusstsein verankern. Denn was wir im Alltag erleben, überträgt sich auch in unsere Traumwelt.
Baue dir einen Realitätsanker im Alltag:
Realitätsanker setzt du dir bei beliebigen Situationen im Alltag wie z.B. während des Kochens, während du mit deinem Hund spazieren gehst, beim Kaffeetrinken in einer Cafeteria, etc. Versichere dich mehrmals am Tag, dass du dich in der Realität befindest und nicht in einem Traum.
- Überprüfe deine Hände und checke, ob du an jeder Hand fünf Finger hast. (Im Traum sehen unsere Hände meist etwas anders aus.)
- Versuche den Finger der einen Hand durch die Handfläche der anderen Hand zu stecken. (Im Traum sollte das funktionieren.)
- Kurz hochspringen. (Im Traum federn wir oft beim Springen, bleiben in der Luft, schweben oder ähnliches.)
- Etwas hochwerfen. (Im Traum kommen hochgeworfene Dinge oft langsamer wieder herunter oder garnicht.)
- Einen Schriftzug auf einem Gegenstand mehrmals hintereinander überprüfen. Also hinsehen und dann wieder wegsehen und dabei überprüfen, ob sich etwas verändert hat, ob die Buchstaben gleich bleiben, etc. (Im Traum bleibt oft nichts statisch.)
- Die Nase zuhalten und sehen, ob man normal weiter Atmen kann. (Im Traum ist unser Körper in der Traumstarre. Wir machen alles mögliche während wir träumen, aber unser Körper liegt „relativ“ still. Wenn wir uns im Traum die Nase zuhalten, würden wir trotzdem normal weiter Atmen können.)
- Versuche bewusst Sachen zu verändern wie z.B. mit deiner Willenskraft den Küchentisch verschieben, einen Teller schweben lassen, etc. (Im Traum funktionieren solche Sachen. Wenn es nicht klappt, dann bist du wahrscheinlich in der Realität.)
- Die Umgebung checken und sehen, ob alles normal ist oder ob irgendetwas darauf hindeutet, dass man sich in einem Traum befindet.
- Alle Sinne und den eigenen Körper checken. Sehe ich richtig? Höre ich? Was rieche ich? Den Körper abtasten und fühlen, ob er sich wie gewohnt anfühlt.
Im Film Inception benutzt Leonardo DiCabrio einen Kreisel, um die Realität zu testen. Wenn sich dieser unentwegt weiterdreht, befindet er sich in einem Traum. Wenn der Kreisel seine Drehbewegung irgendwann beendet, ist er in der Realität.
Rufe deinen Realitätsanker im Traum ab:
Wenn du über eine gewisse Zeit im Alltag mit den oben aufgeführten Realitätstests die Realität checkst, wirst du dich irgendwann mal im Traum an diese Realitätsanker erinnern. Wenn es dir im Traum gelingt, festzustellen, dass du dich im Traum befindest, dann kannst du deinen Traum bewusst lenken. Du befindest dich dann in einem luziden Traum. Wie in der Matrix kannst du dann fliegen, durch Wände gehen oder tun, was immer dir in den Sinn kommt…
Nützliche Tricks, um deine Fähigkeit zum Klarträumen zu verbessern
#1 Führe ein Traumtagebuch
Lege einen Zettel und einen Stift oder ein kleines Heft auf deinen Nachttisch und notiere sofort nach dem Aufwachen deinen Traum. Oft wachen wir morgens auf und sind noch mitten im Traum. Wenn wir aber das erste Bein aus dem Bett setzen, haben wir diese Traumsequenz bereits wieder vergessen. Ein Traumtagebuch hilft dir, deine Träume und die Empfindungen die du während eines Traumes hattest festzuhalten und es schult deine Fähigkeit, dich besser an deine Träume zu erinnern. Diese Fähigkeit ist wichtig, um luzides Träumen bewusst herbeizuführen.
#2 Nutze die MILD-Technik (Mnemonische Initiierung eines luziden Traums)
Mnemonische Initiierung bedeutet „mithilfe einer Gedächtnisstütze eingeleitet“. Sage dir beim zu Bett gehen, dass du dir diesmal bewusst darüber sein wirst, dass du träumst. Manche Klarträumer schauen sich vor dem Einschlafen einige Zeit auf ihre Hände. Das soll die MILD-Technik noch effektiver machen.
#3 Lerne, deine persönlichen Traumsymbole zu deuten
Checke dein Traumtagebuch und überprüfe, ob es in einigen Traumsituationen Wiederholungen gibt. Wenn ja, kann dir dieses Wissen im Traum bewusst werden. Du erinnerst dich dann während des Traums daran und kannst ihn so bewusst in einen luziden Traum verwandeln.
#4 Kehre in den Traum zurück
Wenn du aus einem Traum erwachst und noch schläfrig bist, dann trifte bewusst wieder in diesen Traum ab und versuche ihn in einen Klartraum zu verwandeln. Angeblich liegt die Erfolgsquote bei dieser Methode bei 25%.
Einen luziden Traum erkennen mit kritischen Fragen
Klarträume hatte sicher jeder schon einmal. Auch wenn er oder sie sich nicht mehr daran erinnert. Die Kunst des luziden Träumens besteht aber darin, diesen Klartraum bewusst zu steuern. Um das zu erreichen, musst du zuerst erkennen, dass du dich in einem luziden Traum bewegst.
Stelle dir im Traum folgende kritische Fragen:
Wo bin ich?
Frage dich während des Traums, wo du bist. Oft befinden wir uns in unseren Träumen an seltsamen Orten. Wenn dir der Ort nicht bekannt vorkommt, dann ist das ein Indiz dafür, dass du dich in einem Traum bewegst.
Wie bin ich hierher gekommen?
Die Tiefschlafphasen in denen wir Träumen dauern meist nicht länger als max. 90 Minuten (REM-Schlafphasen). In Träumen finden wir uns oft von einem Moment auf den anderen in einer ungewohnten Situation wieder. Frage dich also, wie du hierher gekommen bist.
Was habe ich in den letzten zwei Stunden getan?
Was hast du die letzten zwei Stunden getan, bevor du an diesen Ort oder in diese Situation kamst? Hast du darauf keine Antwort, ist das ein gutes Indiz dafür, dass du träumst.
Kommt dir etwas unlogisch vor?
Was machst du gerade? Erscheint alles logisch? Oder kommt dir etwas unlogisch vor? Welche Farbe haben die Bäume? Wie sieht der Himmel aus? Wie sehen deine Hände aus?
Entwicklung eines kritischen Bewusstseins
Eine weitere Möglichkeit, während des Träumens zu erkennen, dass man träumt, ist, dass man im Alltag kontinuierlich ein kritisches Bewusstsein aufrecht erhält. Das heisst, dass man nichts so hinnimmt, wie es ist und kontinuierlich Situationen hinterfragt. Diese Geisteshaltung wird dann mit in den Traum genommen. Es überträgt sich ins Unterbewusstsein und wird so zum Realitätsanker, über den man einen Traum bewusst in einen luziden Traum verwandeln kann.
Was sind deine Erfahrungen mit luziden Träumen?
Hallo Mike! Das hört sich sehr spannend an! Hast du vielleicht einen Buchtipp fürs luzide Träumen parat?
Liebe Grüße, Verena
Hi Verena,
Danke für dein Feedback. Ich werde bei Gelegenheit eine Liste zusammenstellen und unter dem Artikel verlinken. Bis dahin kannst du ja folgendes checken: Oneironaut: Das Klartraum-Praxishandbuch von Simon Rausch
Hi Mike!
Das ist ein wahnsinnig guter Beitrag :)
Ich nutze luzides Träumen sehr oft und bin total von den Vorteilen überzeugt. Wie du bereits gesagt hat, kann man hier verschiedenste Situationen durchspielen oder einfach Wünsche wahr werden lassen. Zum Klarträume möchte ich dir gerne noch folgendes zeigen: https://www.youtube.com/watch?v=fWdldwJSxEs
Liebe Grüße
Marko
Hallo Marko,
Danke für den Link zu dem interessanten Video
Hallo Mike,
bin gerade auf deinen Beitrag gestoßen und muss sagen du hast das sehr gut zusammengefasst.
Besonders interessant fand ich die CTST-Methode. Es gibt nicht viele, die sie schon kennen. Ich persönlich hatte damit auch schon Erfolg, allerdings WILDe ich lieber :)
LG
Moritz
Coole Sache… Wer wissen will, wie ein Klartraum abläuft, kann gern hier ein paar Berichte von ersten Klartraum-Erfahrungen nachlesen:
http://www.traum-studio.de
Viel Spaß! :)