
Hast Du ne Macke? Leb Deine Macken aus!
Hast Du ne Macke?
Inhalt
- Neue Macken treten oft unvorbereitet und plötzlich in Dein Leben
- Warum Du Deine Macken ausleben sollst
- Du solltest auf Deine Intuition hören
- Denn:
- Macken sind Herzensangelegenheiten!
- Es gibt gute Gründe Deine Macken auszuleben
- Von Macken und Pferden
- Manchmal entwickeln sich Macken zu neuen Gewohnheiten
- Ich probierte, scheiterte, machte ein paar Schritte nach vorn und trat am Ende alles wieder in die Tonne!
- Macken, Business und lernen aus Spass an der Freude.
- Fazit
Neue Macken treten oft unvorbereitet und plötzlich in Dein Leben
Von einem Moment auf den anderen ergreifen sie Besitz von Dir.
Auslöser für eine neue Macke kann alles Mögliche sein.
Zum Beispiel:
- Eine Begegnung.
- Ein Lied.
- Eine Person.
- Ein Artikel.
- Ein Geruch.
- Ein Geistesblitz.
Früher warfen neue Macken nicht selten meinen Tages-, Wochen,- oder Monatsplan über den Haufen. Oft gab ich mich ihnen sofort und kompromisslos hin.
Heute haben meine persönlichen Prioritäten Vorrang. Der Auslebung meiner Macken räume ich aber genügend Freiraum ein.
Macken können alte und neue Hobbys, Sportarten, Dinge oder die Aneignung neuer Fähigkeiten sein.
Beispiele vergangener und bestehender persönlicher Macken:
- Meine Websites.
- Ein Lied, das ich auf der Gitarre einstudiere.
- Am Motorrad schrauben. Motorrad fahren.
- Video-Dreh-Macke.
- Reiten.
- GoPro-Macke.
- Yachtschein-Macke.
- Fahrrad-Macke.
- Jagdschein-Macke.
Macken wie: Motorrad fahren oder Gitarre spielen sind Dauerbrenner. Sie brennen mal lichterloh und mal auf kleiner Flamme. Gehen aber nie ganz aus.
Macken wie: Reiten, Jagdschein oder meine Videodreh-Macke entzündeten sich spontan. Sie brannten heiss, kurz und sehr intensiv. Die Glut glimmt vor sich hin und sie können jederzeit wieder aufflammen.
Warum Du Deine Macken ausleben sollst
Die Erkenntnis, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist und wir unsere Zeit nutzen sollten und tanzen, zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Blog.
Diese Erkenntnis ist Grund genug, um Deiner Intuition schnellstmöglich Taten folgen zu lassen.
Du solltest auf Deine Intuition hören
Auch wenn Du die zugrunde liegenden Zusammenhänge einer gewissen Situation nicht explizit verstehst, kannst Du die Begabung erlangen, aufgrund Deiner Intuition, auf Anhieb gute Entscheidungen zu treffen.
Löst die Intuition in Dir den Wunsch zum Ausleben einer Macke aus, dann höre auf Deine Intuition.
Folgst Du diesem Wunsch, ist das immer eine gute Entscheidung.
Denn:
Macken sind Herzensangelegenheiten!
Eine Macke kann ein tiefer innerer Wunsch nach einer speziellen, herbeigeführten Situation, Veränderung oder Erkenntnis sein.
Eine Macke, die einem tiefen, inneren Verlangen zugrunde liegt, ist es Wert, dass man ihr gebührende Aufmerksamkeit widmet.
Dinge, die wir aus tiefstem Verlangen und Überzeugung tun, erledigen wir am gründlichsten. Solche Dinge machen wir zu Herzensangelegenheiten.
Es gibt gute Gründe Deine Macken auszuleben
- Macken ausleben bedeutet oft, die Komfortzone zu verlassen. Wie Du weisst, schafft das Verlassen der eigenen Komfortzone Anreize für Dein persönliches Wachstum.
- Durch das bewusste Ausleben schulst Du Deine Begabung, schnelle und gute Entscheidungen zu treffen.
- Durch den Input, den die neue Macke Dir liefert, schaffst Du die Grundlagen für neue Ideen und Geistesblitze.
- Durch die neuen Erfahrungen schulst Du Deine Fähigkeit, Emotionen und Eigenschaften in Sekundenbruchteilen unbewusst oder bewusst komplex und instinkthaft zu erfassen.
- Du schulst den gesunden Menschenverstand und Deine innere Logik.
- Du schulst Deine Fähigkeit, Dich auf neue, unbekannte Situationen einzustellen und Zusammenhänge schnell zu erfassen.
- Du steigerst Deine Kreativität. Hier findest Du weitere Tipps dazu, wie Du Deine Kreativität steigern kannst:
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Von Macken und Pferden
Nach der Trennung von meiner Partnerin, widmete ich mich verstärkt meinem Website-Projekt: Málaga Guide. Über diese Seite organisierte ich Reitausflüge, Segeltörns, Rope-Jumping, Biketours, etc.
Einerseits tat ich es, um mich zu zerstreuen und auf andere Gedanken zu kommen.
Andererseits brannte in mir der Wunsch, neue und interessante Dinge zu tun.
Ich lernte reiten und organisierte Reitausflüge für Touristen, in den Bergen von Málaga. Das Reiten wurde zu einer kurzzeitigen persönlichen Macke.
Bei einem Ausflug überschätzte ich meine Fähigkeiten und wurde übermütig.
Resultat war, dass mich das Pferd abwarf. Um genau zu sein. Es warf mich zuerst ab und fiel anschliessend auf mich drauf.
Als die halbe Tonne lebendes Pferdefleisch von mir aufstand, brauchte ich 30 Minuten, um wieder halbwegs normal atmen zu können.
Viele Wochen danach war mein Körper immer noch mit blaugelben Flecken übersäht. Ich brauchte 3 Monate um wieder richtig gehen zu können.
Es kostete mich viel Überwindung, danach wieder aufs Pferd zu steigen.
Wenn es sich ergibt, reite ich gerne wieder. Reiten ist aber nicht zur Gewohnheit geworden.
Das Arbeiten mit Websites aber hat sich von einer anfänglichen Macke zur neuen Gewohnheit entwickelt.
Manchmal entwickeln sich Macken zu neuen Gewohnheiten
Als ich 2008 meine erste Website erstellte, hatte ich keine Ahnung was ich tat. Ich fing einfach an.
Ich wusste nicht was Hosting ist. Und hatte auch keinen Plan, für was das gut sein sollte. Meine ersten Schritte machte ich mit einem kostenlosen CMS. Dafür brauchte ich keine eigene Domain.
Bald merkte ich, dass ich so nicht weit komme.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine wahrhafte Website-Macke. Ich wollte Outdoor-Aktivitäten für Touristen anbieten, hatte aber null Ahnung, wie ich das in die Tat umsetzen sollte.
Eine Website professionell erstellen zu lassen, lag ausserhalb meines finanziellen Rahmens.
Einzige Möglichkeit war also, selbst eine Seite zu basteln.
Ich arbeitete effektiv und zielorientiert, aber alles andere als effizient.
Ich probierte, scheiterte, machte ein paar Schritte nach vorn und trat am Ende alles wieder in die Tonne!
Ich war hochmotiviert, aber fühlte mich gefangen in meiner eigenen Unfähigkeit, meine Ideen in die Tat umzusetzen.
Es war zum wahnsinnig werden. Ich verbrachte Stunden und Tage mit lächerlichen Problemen, die ein Fachmann in 10 Minuten gelöst hätte.
Aber die Macke brannte in mir.
Die Macke: Über meine eigene Website, Outdoor-Aktivitäten anzubieten und diese durchzuführen.
Wenn mir vor dem Laptop graue Haare wuchsen, ging ich raus und machte neue Kontakte zu Leuten und Institutionen, über die ich diese Aktivitäten anbot.
So hatte ich einen guten Ausgleich.
Die Website-Macke wurde zur Angewohnheit. Es kostete mich einiges an Mühe und Zeit, in diese Materie einzusteigen.
Über die Jahre gingen daraus neue Web-Projekte hervor und letztendlich auch das Alfa-Zentauri-Blog.
Macken, Business und lernen aus Spass an der Freude.
Während ich meine Website-Macke auslebte, lernte ich viel dazu. Die Websites schufen und schaffen einen Mehrwert für den Besucher. Die Málaga-Guide-Seite oder eine von mir später entwickelte Seite um Speed-Dating-Events zu organisieren, haben ganz klar Business-Charakter.
Daneben gibt es Macken, die keinen Mehrwert für andere liefern und auch finanziell nichts bringen.
Sie sind trotzdem wichtig, da sie Deinen persönlichen Mehrwert und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Dazu gehören intellektuelle Macken wie:
- Malen und Zeichnen.
- Lernen und Praktizieren eines Musikinstruments.
- Schreiben von Geschichten oder Poesie.
Malen und Zeichnen sind persönliche Macken von mir, die immer wieder mal aufflammen, aber nie richtig zur neuen Gewohnheit wurden.
Das Gitarrespielen und Einstudieren von Stücken, hat sich von einer Macke zur netten Gelegenheits-Gewohnheit entwickelt.
Es gibt Lieder, die dermassen Besitz von mir ergreifen, dass ich ich sie hoch und runter höre. Tagelang, Wochenlang, über Jahre hinweg.
Im Internet findet man die Gitarrenchords und Texte für sämtliche Lieder.
Wenn mir ein Lied über die Massen gefällt, studiere ich es ein. Das ist eine gute Möglichkeit, abzuschalten von anderen Dingen.
Manchmal steht die Gitarre auch etwas länger unangetastet herum.
Dann flammt meine Gitarren-Macke wieder auf und ich lege sie wochenlang nicht mehr aus der Hand.
Fazit
- Leb Deine Macken aus.
- Neue Macken können zu Gewohnheiten werden, die Dich weiterbringen.
- Schaffe genügend Freiraum für die Auslebung Deiner Macken.
- Es gibt sportliche Macken, intellektuelle Macken, Business-Macken und viele andere.
- Das Ausleben Deiner Macken fördert Deine Kreativität und Dein persönliches Wachstum.
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