
Healthy Habits sind gesunde Gewohnheiten.
Healthy Habits sind gesunde Gewohnheiten die dich weiterbringen. In diesem Artikel nenne ich dir 10 gesunde Gewohnheiten, die du kinderleicht in deinen Alltag integrieren kannst!
Inhalt
Der erste Schritt auf dem Weg zu Healthy Habits – gesunden Gewohnheiten ist:
Dein WARUM zu kennen!
Kennst du dein WARUM, fällt es dir leichter, diese gesunden Gewohnheiten auch durchzuhalten.
Bevor ich den Supermarkt betrete, checke ich im Kopf, was ich kaufen möchte. So schaffe ich es meistens, den Supermarkt innerhalb kürzester Zeit wieder zu verlassen.
Supermärkte ordnen ihre Waren psychologisch.
So liegen meist an der Kasse (auf Kinder-Augenhöhe) Süssigkeiten aus. Während die Mutter bezahlt, springen diese verheissungsvollen Leckerlis den Kleinen quasi ins Gesicht.
In vielen Fällen gibt die Mutter dem Quängeln nach und legt das Überraschungsei aufs Band.
Gestern wäre ich der Versuchung selbst beinahe erlegen. Ich hatte meinen Einkaufszettel im Kopf und trotzdem hielt mich irgendetwas vorm Schokoladenregal fest. Ich war drauf und dran, mir einen 500gr-Beutel Schokoladenriegel zu kaufen.
Da ich ein massloser Mensch bin, weiss ich, dass ich den gesamten Beutel in einem Zug aufgegessen hätte.
Mein WARUM war diesmal stärker. Anstatt des Schokoladenbeutels, kaufte ich einen Beutel geschälter Nüsse und pflegte auf diese Weise meine Healthy Habits.
Dein WARUM ist die Triebfeder hinter deinen gesunden Gewohnheiten
Jedes Mal, wenn ich (ohne Begleitung) an den Sportgeräten an der Strandpromenade vorbeikomme, halte ich kurz an und mach ein paar Klimmzüge oder Stützbeuge. Manchmal hab ich eigentlich keine Lust dazu. Dann mach ich es trotzdem, weil ich es das vorige Mal auch tat.
Ein Healthy Habit eben.
Habe ich es dann gemacht, dann fühle ich mich gut.
Manchmal überkommt mich nach den Klimmzügen die Lust und ich häng gleich noch ein paar Übungen dran.
Triebfeder hinter dieser Gewohnheit ist ebenfalls mein WARUM.
Mein Warum
Seit meiner Jugend treibe ich Sport. Selbst wenn ich mal wochenlang nichts gemacht habe, halte ich so trotzdem meinen athletischen Aspekt.
Da ich mich in meinem sportlichen Körper wohl fühle, möchte ich natürlich so bleiben. Deswegen werde ich Zeit meines Lebens Sport treiben.
Das ist mein „Warum ich Sport treibe“!
Gute sportliche Leistungen erreicht man nur, wenn man sich dementsprechend ernährt. Wenn ich mich von Junkfood ernähre, liefere ich meinem Körper keinen guten Brennstoff.
Das ist, als wenn ich einen Lamborghini mit Schweröl betanken würde. Eine leistungsstarke Maschine braucht hochwertigen Kraftstoff.
Die folgenden Healthy Habits helfen dir, eine gesündere Ernährungsweise in deinen Alltag zu integrieren.
7 gesunde Gewohnheiten für eine bessere Ernährung:
1. Trenne dich von Junkfood
Checke Kühlschrank, Regale und Speisekammer. Trenne dich von minderwertigen und ungesunden, stark fetthaltigen, zuckerhaltigen und versalzenen Lebensmitteln.
Dazu gehören Weissmehlprodukte, Fertiggerichte, stark zuckerhaltige Limonaden, Fast Food, Pommes, Kartoffelchips und Süsswaren. Wenn du viel davon hast und möchtest kein Essen wegwerfen, dann bring die Lebensmittel zu einer gemeinnützigen Tafel.
2. Ändere deine Essgewohnheiten
Geh einkaufen und fülle deine leergeräumten Regale mit hochwertigen Lebensmitteln auf:
Vollkornprodukte (Vollkornreis, Vollkornnudeln, Vollkornbrot), Obst & Gemüse, Nüsse, hochwertiges Öl (kalt gepresstes Olivenöl).
Hochwertige Lebensmittel sind etwas teurer, machen sich aber bezahlt.
Du kannst im Supermarkt einen 500gr-Beutel mit Gebäck oder Schokolade für 0,99 Cent bekommen.
200 gr geschälte Mandeln kosten hingegen bis zu 3€.
200 gr geschälte (gesalzene) Mandeln kosten nur 2,20€
Salz, Fett oder Zucker kostet nicht viel. Deswegen sind glasierte oder gesalzene Nüsse billiger, als rohe unbehandelte Nüsse.
3. Trink Wasser statt Limonade oder Cola
Ein Liter Coca Cola enthält die Zuckermenge von ungefähr 30 Stück Würfelzucker. Bei anderen Cola-Marken oder gesüssten Limonaden sieht es nicht viel anders aus.
Gesüsste Getränke gegen Wasser zu ersetzen, ist ein grosser Schritt in Richtung Gesundheit und Fitness. Wasser ist auch viel billiger als Limonade. Ich trinke fast ausschliesslich Wasser. Ab und zu trink ich auch gern Saft-Schorle oder Bier. Bier ist gesünder als Coca Cola (wenn man es nicht übertreibt).
Ich kauf mir im Supermarkt um die Ecke eine 8l Wasserflasche für 89 Cent und komme über eine Woche damit hin.
Update vom 2 November 2017
Schon seit Monaten kaufe ich kaum noch Plasteflaschen. Denn bereits seit geraumer Zeit filtere ich mein Trinkwasser selbst. So fällt weniger Plastemüll an und ich trage einen kleinen Teil dazu bei, selbst weniger Abfall zu produzieren.
4. Koche gesundes Essen
Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, Nüsse, usw. sind zwar gesund, aber der Mensch braucht Abwechslung. Es gibt hunderte Möglichkeiten, aus wenigen hochwertigen Zutaten geschmackvolle Speisen zu bereiten.
Im Internet kursieren jede Menge gesunder Rezepte, die auch noch schmecken.
Ich koche täglich. Keine Speise dauert aber länger als zwanzig Minuten in der Zubereitung. Die Zubereitung von gesundem Essen muss nicht länger dauern, als die Zubereitung einer Fertigpizza in der Mikrowelle.
Machst du dir eine gesunde Ernährung zur Gewohnheit, wirst du schnell herausfinden, was dir schmeckt. Und deinen Rhythmus finden.
5. Koche vor
Vollkornreis hat eine längere Kochzeit als normaler Reis. Ich koche zwar gern, verbringe aber relativ wenig Zeit in der Küche.
Ich koche immer etwas mehr. Was übrig bleibt, fülle ich in Plastikbehälter und stell es in den Kühlschrank. Reis und Quinoa kann man sehr gut vorkochen und mehrere Tage davon essen.
Du kannst fertiges Essen portionsweise abfüllen und hast immer eine komplette Mahlzeit im Kühlschrank, falls du mal keine Lust zum kochen hast.
6. Gönn dir was Süsses
Sich gesund ernähren, bedeutet nicht auf leckere Speisen zu verzichten. Ich mach mir gern Bananeneis.
Ich habe meist ein paar gefrorene Bananen im Tiefkühlfach. Diese breche ich in kleine Stücken und werfe sie in den Mixer. Das Resultat ist ein cremiger Bananen-Eisbrei.
Obendrauf gebe ich ein paar Nüsse und etwas Agavensirup. Es schmeckt wie von der italienischen Eisdiele um die Ecke.
Update vom 2 November 2017
Bereits seit über einem halben Jahr bereite ich täglich meinen eigenen Kefir zu. Den Milchkefir reichere ich gerne mit Nüssen, Chiasamen und Früchten an. So habe ich etwas Süsses, was gleichzeitig gesund ist.
7. Gesunde Snacks
Ich bin ein grosser Bananenfan. Bananen enthalten eine ideale Mischung aus Kohlenhydraten und Fitness-Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium.
Ausserdem muntern sie auf. Wer Bananen isst, bringt den Botschafter-Stoff Serotonin, der für Stimmung sorgt, auf Trab.
Ich esse gern kleine Snacks zwischendurch. Habe mir aber angewöhnt, dabei auf den Nährwert der Snacks zu achten.
Zwischendurch esse ich gern: Äpfel, Bananen, Nüsse und Trockenfrüche.
All das kann man auch gut in einem Fruchtsalat kombinieren. Und bei etwas mehr Hunger noch ein paar Haferflocken und Milch dazugeben.
3 gesunde Gewohnheiten für mehr Fitness
1. Geh wann immer du kannst zu Fuss
Laufen bietet eine sehr gute Möglichkeit um Kalorien zu verbrennen, den Kreislauf auf Trab zu halten und Sauerstoff in die Lungen zu pumpen.
Ich laufe mehrmals die Woche morgens runter zum Strand und wate eine Stück durch die Brandung. Dabei lege ich mehrere Kilometer zurück. Auf dem Rückweg mach ich oft ein paar Freiübungen.
An Wochenenden geh ich gern in die Berge. Anstatt den Aufzug zu benutzen, laufe ich die Treppen.
„Liegen und laufen ist besser, als sitzen und stehen.“
Durch „zu Fuss gehen“ kannst du einfach und effektiv mehr Bewegung in deinen Alltag bringen.
2. Fahre mehr Fahrrad und weniger Auto
In der Stadt gehe ich entweder zu Fuss oder benutze das Fahrrad. Erstens weil ich keine Lust habe stundenlang nach Parkplätzen zu suchen. Und zweitens bin ich mit dem Fahrrad meist schneller als mit dem Auto.
Davon abgesehen, dass ich mit dem Fahrrad effektiver unterwegs bin, als mit dem Auto, tue ich gleichzeitig etwas für meine Gesundheit.
An Wochenenden fahre ich auch gern längere Strecken und ab und zu auch mal in die Berge. Durch’s Fahrradfahren verbesserst du deine Kondition merklich und sofort. Radfahren ist ein prima Healthy Habit.
3. Calistenics – Freiübungen
Calistenics gehören seit meiner Jugend zu meinen Lieblingsübungen. Mit dem Unterschied, dass ich das Wort erst seit einigen Jahren kenne, diese Übungen aber schon seit vielen Jahren mache.
Calistenics sind Übungen mit dem eigenen Körpergewicht.
Dazu gehören: Klimmzüge, Liegestütze und Sit-ups.
All diese Übungen lassen sich hervorragend miteinander kombinieren und variieren.
Fazit
Healthy Habits sind gesunde Gewohnheiten, die dein Wohlbefinden, deine Gesundheit, deine Fitness und somit dein ganzes Leben verbessern.
Fange in kleinen Schritten an und mache dir Healthy Habits zur Gewohnheit. Gesunde Ernährung muss nicht teuer oder langweilig sein. Experimentiere und tausche dich mit Gleichgesinnten aus.
Bringe mehr Bewegung in den Alltag, gehe wann immer du kannst zu Fuss oder fahre Fahrrad. Freiübungen mit dem eigenen Körpergewicht bieten ebenfalls eine gute Möglichkeit, auf einfache Weise etwas für die Fitness zu tun und sie lassen sich überall durchführen und sind sehr effektiv.
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