
Gute Inspirationen für neue Blogartikel findet man beim Wandern in der Natur.
Inhalt
1. Du brauchst keine Zielgruppe
Bevor manche ihren ersten Blogartikel verfassen, zerbrechen sie sich den Kopf über ihre zukünftige Zielgruppe, weil selbsternannte Internetgurus immer wieder darauf hinweisen, dass man ohne Zielgruppe gar nicht erst anfangen braucht. Diese selbsternannten Blogger-Welt-Versteher sind dann meistens solche „Blogger“, die anderen Bloggern das Bloggen erklären wollen.
Sie tun den lieben langen Tag nichts anderes, als über das Bloggen an sich zu schreiben. Wenn überhaupt. Denn manch einer dieser „Fachleute“ bringt nicht mal einen einzigen Artikel im Monat zustande, sondern bastelt in der Zeit lieber überteuerte Bloggerseminare, die dann den Nachwuchsbloggern durch künstliche Verknappung aufgeschwatzt werden.
Und wie es aussieht, gibt es tatsächlich genügend Leute, die bereit sind, für diesen überteuerten Muckefuck Geld auszugeben.
Für was brauchst du eine Zielgruppe und für was nicht?
Du brauchst keine Zielgruppe wenn:
- du deine eigenen Fortschritte sehen und aufzeichnen möchtest und darauf aufbauend zukünftig auch anderen aufgrund der gemachten Erfahrungen weiterhelfen willst.
- wenn du einen Blog als mediale Visitenkarte starten willst (Falls du als mediale Visitenkarte einen Blog für Haarimplantate starten willst, ist das natürlich sehr speziell und du hast automatisch eine Zielgruppe: Nämlich Leute mit Haarausfall)
- du das Bloggen um des Bloggens Willen selbst betreibst. Aus Freude am Bloggen sozusagen.
Für diese 3 gesetzten Fälle brauchst du keine Zielgruppe. Du kannst direkt loslegen und bloggen auf was du Lust hast. Die Zielgruppe kommt später. Nämlich dann, wenn du dir durch deine Beharrlichkeit und deine kontinuierlichen Blogbeiträge Vertrauen bei deinen Lesern verdient hast.
Du brauchst eine Zielgruppe wenn:
- du eine Nischenseite aufbauen willst. (Sind oft auch ähnlich wie Blogs gestaltet.)
- du einen spezifischen Shop aufbauen willst. (Sollte aus SEO-Gründen stets auch mit einem Blog kombiniert sein – siehe Interview mit Alex Navarro)
- du Bücher oder Kurse zu einem bestimmten Thema verfasst und diese über einen Blog promoten willst.
2. Deine Leser sind keine Blogger
Du bloggst ja nicht für andere Blogger. Oder etwa doch?
Natürlich lesen auch andere Blogger deinen Blog. Hin und wieder wird auch mal unter Bloggern kommentiert. Aber Blogger sollte man nicht als Leser anpeilen.
Blogge nicht für andere Blogger!
3. Blogge für dich
Sei mal ganz egoistisch und denke nicht immer nur an die anderen. Blogge vor allem für dich selbst. Ein Blog ist ein Werkzeug, das dich (wenn du dran bleibst) erstens selbst vorantreibt und über welches du dann zweitens anderen deine eigenen Erfahrungen weitergeben kannst. Deine Leser werden es dir danken. Und vor allem wirst du selbst durchs Bloggen wahre Quantensprünge absolvieren.
4. Blogge und sie werden kommen
Wenn du auch nur ein bisschen deine SEO-Hausaufgaben gemacht hast, werden die Leser kommen. Monatlich, wöchentlich, täglich, stündlich. Wenn du die ersten 6 – 12 harten Monate durchgestanden hast, wird deine Leserschaft kontinuierlich anwachsen und deine Beiträge werden in der Google-Suche langsam aber sicher nach oben blubbern.
Wenn du so verfährst, wirst du irgendwann sogar mit deinem Blog Geld verdienen.
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