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Auswandern nach Spanien: Hier gibt’s die besten Insider Infos

27 Oktober, 2015 by Mike 15 Kommentare

Auswandern Spanien

Auswandern nach Spanien – Die besten Insider Infos

Wenn manche Auswandern Spanien hören, dann denken sie an Sonne, Strand und mediterranes Lebensgefühl. Willst auch du Auswandern nach Spanien, dann findest du hier die besten Insider Infos und Tipps!

Achtung: Subjektiver Post und sehr persönlich.

Inhalt

  • Auswandern nach Spanien
  • Geh deinen eigenen Weg
  • Wie kam ich nach Spanien?
  • Ich bevorzuge den direkten Weg
  • Meine erste Bekanntschaft mit Spanien
  • Spanien hat viel zu bieten
  • Meine Wahlheimat Málaga
  • In Spanien begann ich bei Null
  • Café con leche ist ein wichtiger Punkt
  • In Spanien alt werden
  • Wie ich in Andalusien lebe und was ich sonst so treibe
  • Wie ich meinen Lebensunterhalt verdiene
  • Auswandern Spanien: Hast du Lust bekommen?
    • In Spanien brauchst du eine NIE-Nummer
    • Internet in Spanien
    • Selbständigkeit in Spanien
    • Auswandern Spanien Gemischtes
  • Fazit
    • Weiterführende Links:
    • Das könnte dich auch interessieren:

Auswandern nach Spanien

Du willst auswandern nach Spanien?

Dann bist du hier genau richtig!

Auf Fragen über mich und meinen Lebensweg antworten Familienangehörige oft, dass ich vor vielen Jahren nach Spanien ausgewandert sei. Wenn ich mal zu Besuch in meiner alten Heimat bin, werde ich manchmal so oder ähnlich begrüsst: „Na, Hallo Auswanderer“

Die Wahrheit aber ist: Auswandern nach Spanien hatte ich nie vor.

Ich war auf der Durchreise und blieb einfach hier. Auswandern ist wirklich kein Hexenwerk.

Als ich Deutschland endgültig den Rücken kehrte, hatte ich keine Verantwortung. Ich war 28. Und ich war allein unterwegs. Mit Familie sieht das natürlich etwas anders aus. Wenn Kinder mit dabei sind, trägst du Verantwortung für sie.

Dann solltest du genau wissen, wie ihr Leben in der neuen Heimat aussehen soll:

  • Wo sie in Spanien zur Schule gehen.
  • Wie das Geld rankommt für die ganze Familie.
  • Im Idealfall solltest du immer einen Plan B parat haben. Für den Fall, dass du deinen Job verlierst, oder du nach einiger Zeit merkst, dass dir die spanische Gelassenheit doch nicht so liegt, wie du dachtest.

Geh deinen eigenen Weg

Neulich bekam ich einen Leserbrief einer Blogleserin. Sie war mit vielem einverstanden, was ich so schreibe. Nur meinte sie, dass man nicht alles hier Geschriebene 1:1 auf sein eigenes Leben übertragen kann. Da ich eben allein loszog und nur Verantwortung für mich selbst hatte und keine Familie und Kinder im Schlepptau. Sie hat eine dreizehnjährige Tochter. Und da kann sie natürlich nicht einfach ins Blaue losziehen  – so wie ich damals.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich behaupte auch nicht von mir, dass ich den einzig richtigen Weg kenne. Ich tat, was ich für richtig hielt. Oft lag ich falsch. Manchmal tastete ich im Dunkeln. Aber am Ende ging ich den ganzen Weg bis hierher. Und schon jetzt kann ich dir sagen, dass sich jeder Schritt gelohnt hat.

Zieh dir einfach die Infos aus diesem Artikel, die dich und nur dich persönlich weiterbringen und vergiss den Rest. Denn am Ende gehst auch du deinen eigenen Weg. Ob allein oder mit Familie. Solange du dir etwas vorstellen kannst, ist es auch möglich.

Und vor allem:

Auch wenn du dich noch nicht bereit fühlst, dann tue es trotzdem!

Wie kam ich nach Spanien?

Das Ergebnis einer Newsletter-Umfrage vor einigen Wochen fiel ziemlich eindeutig aus. Viele von euch wollen wissen, wie ich denn überhaupt nach Spanien kam. Und was ich hier so treibe. In einem meiner ersten Artikel im alfa ZENtauri-Blog schrieb ich darüber, wie ich nach Spanien auswanderte: Mit dem Fahrrad

Ich habe den Beitrag vor einigen Tagen noch mal neu veröffentlicht (Das Datum der Veröffentlichung bleibt trotzdem das gleiche. WordPress macht’s möglich.) Die alte .url war nicht sehr glücklich gewählt. Als ich vor einem Jahr anfing, hatte ich noch keinen Schimmer vom Bloggen. Und von SEO schon gar nicht.

Ich bevorzuge den direkten Weg

Ich mag keine url.-Weiterleitungen. Deshalb die Neuveröffentlichung. Eben wie im richtigen Leben. Da mag ich auch keine Weiterleitungen, Umleitungen oder Umwege. Ich ging schon immer lieber den direkten Weg.

Auch wenn das heisst, dass ich vielleicht mal was Altes einreissen muss, um wieder neu aufzubauen. Das war mal eine meiner Meisterdisziplinen… Wie du vielleicht bereits gelesen hast, zog ich zweimal los: Ohne Geld in ein neues Leben

Auch wenn ich nun ein ziemlich „geregeltes Leben“ führe. Im Kleinen reisse ich immer noch ein und baue wieder neu auf. Und wenn es nur mal ein Umzug ist oder das Einreissen eines nicht (mehr) rentablen Projekts. Aus den gewonnen Erfahrungen kann ich dann etwas ganz neues kreieren.

Meine erste Bekanntschaft mit Spanien

Als Jugendlicher zog ich zusammen mit einem Freund 8 Monate ohne Geld durch Europa. Auf dieser Reise machte ich meine erste tiefere Bekanntschaft mit Spanien. Wir trampten oder nutzten öffentliche Verkehrsmittel. Unterwegs lernten wir Leute kennen, die später zu Freunden wurden. Einer dieser Freunde schenkte uns Fahrräder. Diese richteten wir uns wieder her und radelten damit mehrere Monate als vordigitale Radnomaden umher. Dabei kamen wir durch Nordspanien und fuhren durch Frankreich, Südengland, Belgien und Holland. Im ersten Teil meines Buchs erfährst du mehr darüber, wie wir 8 Monate ohne Geld unser Leben organisierten.

Auswandern Spanien: Insidertipps und Infos

Spanien hat viel zu bieten

Nachdem wir zurück in Deutschland waren, zog ich öfter auch ganz allein los. Ich trampte monatelang durch Spanien und Frankreich, ganz zur Freude meiner Eltern, die diesem Boheme-Lifestyle nichts abgewinnen konnten. Mir hat’s Spass gemacht.

Auch wenn mich spätere Reisen in entferntere Gegenden führten, zog es mich immer wieder nach Spanien. Irgendwann blieb ich einfach hier. Ich fühle mich nach wie vor sehr wohl hier. Und das meine ich nicht nur wegen den milden Temperaturen.

Spanien gibt mir alles, was mich glücklich macht:

  • Natur
  • Mittelmeer + Atlantik
  • Lebensgefühl
  • Verschiedene kulturelle Strömungen
  • 3000 Jahre bewegte Geschichte
  • Café con Leche
  • …

Je nach Comunidad (In etwa gleichzusetzen mit Bundesland) ist das Klima und die Kultur auf der iberischen Halbinsel teils total unterschiedlich. Das regnerische Galizien mit seinen Eukalyptus-Wäldern und dem leckeren Pulpo a la Gallega an der nordspanischen Atlantikküste. Daneben die schneebedeckten Picos de Europa (Bergkette in Asturien mit 200 Gipfeln über 2000 Meter) in deren Tälern die Kühe weiden, welche den Rest Spaniens mit Milch versorgen. Rechts daneben das Baskenland mit einer ganz eigenen Kultur, leckeren Pinchos und sehr netten Bewohnern mit oft unverwechselbarem Haarschnitt.

Unterhalb das karge, in Vorzeit von Dinosauriern bevölkerte La Rioja. Gleich daneben Zaragoza  – wo manche Bewohner deutschere Tugenden haben als so manch Deutscher. Catalunya – Ja, dort wo die Separatisten die Unabhängigkeit anstreben. Ich kenne einige Katalanen. Und ich versichere dir, dass diese herzliche aufgeschlossene Menschen sind und nichts mit den radikalen Spinnern am Hut haben. Barcelona ist eine der schönsten Städte Spaniens. Wenn auch für meinen Geschmack etwas zu BIG. Auf alle Fälle immer eine Reise wert.

Madrid, Extremadura, Valencia, Cantabria, San Sebastian, Bilbao, Tarifa, Granada,… Andalusien.

Spanien hat sehr viel zu bieten. Wenn du vorhast, nach Spanien auszuwandern, wirst du sicher einen geeigneten Ort finden.

Übrigens:

Wenn du mit der ganzen Familie samt Haustieren und Grossmutter nach Spanien auswandern möchtest, kannst du hier für „relativ wenig“ Geld gleich ein ganzes Dorf kaufen.

Meine Wahlheimat Málaga

Ich fand meinen Platz in Málaga. Das liegt in Andalusien am Mittelmeer und ist umgeben von den Montes de Málaga. (Eine Bergkette und Naturschutzgebiet.) Die höchsten Gipfel reichen bis auf 1000 ü. M. Laut Wetterstatistik hat es hier 320 Tage Sonne im Jahr. Ich kann mich im Meer baden. Anschliessend fahre ich 150 km in Richtung Granada in die Sierra Nevada und fahre Ski, wenn ich möchte. Oder ich geh Wandern. Zum Beispiel hinauf nach Siete Lagunas, gleich unterhalb des höchsten Gipfels des spanischen Festlandes, dem Mulhacén.

In der Provinz Málaga gibt es auch viele schöne Wanderrouten. Zum Beispiel hinauf zum Gipfel des Lucero nahe Vélez Málaga. Oder auf den Gipfel Torrecilla bei Ronda, dort wo die einzigartigen spanischen Tannen wachsen. An Wochenenden fahre ich öfter nach Tarifa. Ich liebe die weiten Sandstrände und die Kühe in Bolonia. Dort mieten wir uns ab und zu ein Appartement mit Blick auf’s Meer. Vor allem in den Monaten abseits der Hauptsaison und des Touristentrubels macht es Laune, die kilometerlangen Strände Tarifas entlangzulaufen.

Wenn wir nicht soweit fahren wollen und Lust auf ein Bad im Süsswasser-Stausee haben, fahren wir gern in die Gegend des El Chorro. Dort im umgebenden Naturschutzgebiet gibt es außerdem sehr schöne Wanderrouten.

Und dort befindet sich der einst gefährlichste Weg der Welt: El Caminito del Rey

Auswandern Spanien: Gebiet des El Chorro nahe Málaga

Ein Stausee oberhalb des Gebiets El Chorro nahe Málaga. Dieses Jahr mit sehr wenig Wasser. Trotzdem schön. In meinen Augen hat die Szene etwas von einem Zen-Garten.

In Spanien begann ich bei Null

„…Getrieben vom innersten Wunsch zur Veränderung und ohne Garantien, Sicherheiten oder finanzielle Rücklagen, liess ich mein altes Leben in Deutschland hinter mir.

Ich packte das Nötigste in die Fahrrad-Packtaschen und brach in ein neues Leben auf.

Als ich nach mehreren Monaten völlig abgebrannt am Strand von Marbella „wohnte“. Sich der feine Sand mit meinen letzten Notgroschen in den Hosentaschen vermischte. Da wusste ich definitiv, dass ich nicht in mein altes Leben zurück wollte… –> Auszug aus: 7 Schritte Richtung Lebensvision

Bereits auf meinen ersten Reisen durch Spanien in den Neunzigern verliebte ich mich in dieses Land. Damals zog ich noch als Tramp, Radnomade oder später als Backpacker umher. Hauptsächlich war ich in Nordspanien unterwegs. Ich verbrachte jeweils mehrere Monate in der Nähe von Teruel und später in La Rioja.

La Rioja hatte es mir wirklich angetan. Es ist eines der wenigsten besiedelten Gebiete Spaniens. Wegen der kargen Landschaft wird Weidevieh nicht eingezäunt. Kühe, Pferde und Schafe laufen täglich viele Kilometer frei durch den Campo auf der Suche nach essbaren Pflanzen. Die Glocken der Kühe hört man überall in ländlichen Gebieten La Rioja’s.

Ich bereiste das Baskenland mehrmals per Anhalter, mit öffentlichen Verkehrsmiteln, mit dem Fahrrad und später mit dem eigenen Van. Ich bereiste ganz Spanien auf unterschiedlichste Art und Weise. Irgendwann blieb ich einfach hier. Ich begann bei Null. Und ich erschuf mir aus eigener Kraft recht schnell ein Leben nach meinem Gusto.

Café con leche ist ein wichtiger Punkt

Ich liebte es, stundenlang in Bar’s rumzusitzen und Café con leche zu trinken. Allein oder in Gesellschaft.

Ich begann mich in diesem Land „Zuhause“ zu fühlen. Jedes Mal, wenn ich wiederkam, fühlte es sich an wie „Heimkommen“. Wenn ich gefragt werde, was ich am meisten an Spanien mag, antworte ich oft: Café con leche. Und zwar im Glas und nicht in der Tasse serviert. Damit meine ich nicht nur den eigentlichen Café, der wirklich sehr lecker ist. Vor allem aus der traditionellen Espresso Kanne (Ist ein italienischer Hersteller. Aber das gleiche Prinzip. Ich habe zwei solcher Kannen Zuhause. Eine kleine und eine grosse.)

Es geht mir um das ganze Drumherum. Die Menschen hier trinken ihren Café in der Bar. Das Wasser wird von unten durch das Kaffeepulver gepresst. Dadurch erhält der Kaffee einen besonders kräftigen Geschmack. Eben Espresso. Bei deutschen Maschinen tröpfelt das Wasser von oben durch’s Pulver. Dadurch ist er etwas lascher. Hier ist nicht nur der Café kräftiger. Sondern auch alles andere. Das Leben fühlt sich für meinen Geschmack intensiver an. Die Menschen sind mehr draussen, als zuhause. Und die Südspanier sind ausgesprochene Herdentiere.

In Spanien alt werden

Ich finde es deprimierend, wenn ältere Menschen in Deutschland ihren Lebensabend allein zuhause vorm Fernseher verbringen. So möchte und so werde ich nie enden. Wenn ich mal steinalt bin, dann möchte ich mit meinen Opafreunden auf dem Dorfplatz sitzen, Rotwein trinken und über unsre alten Schandtaten quatschen. Unsere Omafreundinnen sitzen währenddessen vor ihren Häusern zusammen und unterhalten sich über ihre Angelegenheiten.

Hier stirbt niemand allein, wenn er nicht möchte.

Wie ich in Andalusien lebe und was ich sonst so treibe

In Marbella lernte ich sehr schnell eine Spanierin kennen. Mit ihr zog ich später nach Málaga. Hier lebten wir 6 Jahre zusammen. Als die Beziehung auseinanderging stolperte ich von einer Beziehung in die nächste. So hatte ich 8 Beziehungen in den darauffolgenden vier Jahren. Zur Zeit bin ich wieder in einer festen Beziehung mit einer Spanierin. Wir sind gerade dabei, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen.

Im Laufe der Zeit habe ich auch einige Leute hier kennengelernt, von denen manche zu richtigen Freunden wurden. Sie alle lieben das Leben in Andalusien. Viele kamen und gingen. Manche Freundschaften haben sich über die Jahre erhalten und gefestigt. Andere verflogen. So ist das nun mal. Neben Spaniern zählte und zähle ich Deutsche, Amerikaner, Franzosen, Polen, Kanadier, Koreaner, … zu meinem Freundeskreis.

Ich stehe gern mit den Hühnern auf und für mich ist frühmorgens die schönste Zeit des Tages. Meine Morgenroutine fällt mal intensiver aus und mal weniger intensiv. Ich unterwerfe mich nicht gern Regeln. Auch nicht bei der Morgenroutine.

Wie ich meinen Lebensunterhalt verdiene

Zur Zeit arbeite ich noch in einem kleinen spanischen Familienunternehmen. Der Betrieb ist ein Zwischenhändler für Südfrüchte und allerlei andere Vegetables. Ich bin dort verantwortlich für die Wareneingänge und Ausgänge. Manchmal sitz ich stundenlang im Büro und lese. Dann kommen alle Lkw´s auf einmal und ich komm gar nicht nach mit abladen. Ich arbeite nur wenige Stunden nachmittags und verdiene für spanische Verhältnisse einen recht guten Lohn. Ausserdem bin ich immer der einzige Arbeiter dort in meiner „Schicht“. So werde ich von niemandem herumkommandiert und fahre meine eigene Schiene.

Update:

Seit Mitte Februar (2016) bin ich nicht mehr in dieser Firma.

Seitdem konzentriere ich mich ausschliesslich auf meine eigenen Projekte. Wenn mich jemand fragt, was ich denn mache, antworte ich nun: Ich bin freier Autor.

Im Spanischen hört sich das übrigens noch besser an:

Soy escritor

Mehr über meine derzeitigen Projekte erfährst du hier:

  • Besser leben durch Digital Business

Auswandern Spanien: Hast du Lust bekommen?

Falls du Appetit bekommen hast, auf die spanische Seite des Lebens zu wechseln, dann mach dich am besten noch heute auf die Socken. An meinem eigenen Beispiel siehst du, dass es einfacher ist, als du vielleicht denkst. Ich bin mit dem Fahrrad los. Andere fahren mit Horst nach Spanien. Wieder andere geniessen einfach das Leben hier und widmen sich als Lebenskünstler der Lebenskunst. Du wirst sicher einen geeigneten Weg finden.

Wenn du etwas geordneter aufbrechen möchtest als ich, dann habe ich hier noch ein paar hilfreiche Tipps und Links für dich:

  • So lernst du Spanisch im Handumdrehen
  • Deutsche Botschaften in Spanien (Dort erfährst du alles, was du wissen musst)

In Spanien brauchst du eine NIE-Nummer

Die NIE-Nummer brauchst du für alles. Du beantragst sie mit deinem Personalausweis oder Reisepass einfach in der Policía Nacional deines Wohnorts. Mit der NIE-Nummer kannst du nun ein eigenes Konto in Spanien einrichten, Auto Kaufen, Wohnung mieten oder kaufen, Internet beantragen, Telefonnummer beantragen etc… einfach alles.

Internet in Spanien

Wegen der 500 Freiminuten nach Deutschland habe ich eine Orange-Flatrate (Contrato Canguro). Da ist mit ca. 53 Euro im Monat alles drin. Handy, Festnetz und Internet. Meine Freundin hat Jazztel. Die sind hier sehr günstig.

Selbständigkeit in Spanien

Als Selbständiger hast du die Möglichkeit, dich als Autonomo anzumelden oder eine S.L. zu gründen. Mehr über das WIE und viele andere hilfreiche Infos findest du hier: Alles über die Unternehmensgründung und Selbständigkeit in Spanien*

Auswandern Spanien Gemischtes

Spanien ist EU. Du darfst kommen und gehen, wann du willst. Du darfst bleiben, solange du willst. Dir ein Haus oder eine Wohnung mieten oder kaufen, wenn du möchtest. Und du kannst hier arbeiten oder dein eigenes Ding machen. Als Arbeitnehmer wirst du automatisch sozialversichert. Da ist alles drin, was du erstmal brauchst. Ausser Zahnarzt. Den musst du aus eigener Tasche bezahlen.

Fazit

In diesem Artikel ist sicher einiges an Information dabei, was dir beim Auswandern nach Spanien behilflich sein kann. Vielleicht ist mir etwas durch die Lappen gegangen. Ich war und bin auch kein grosser Planer. Was nicht passt wird eben passend gemacht. Und wenn du etwas vermisst, was ich womöglich übersehen habe, freue ich mich über deine Fragen. Ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

Nos vemos en España!

Weiterführende Links:

Auswandern Spanien: Endlich besser leben, den stressigen Alltag hinter sich lassen und Auswandern nach Spanien. Das Buch für Auswanderer nach Spanien: Anleitung zum Auswandern Buch*

  • Falls du nach Málaga kommen möchtest, findest du hilfreiche Tipps und nützliche Inspirationen auf meiner Seite: Málaga Guide
  • Wenn du wie ich damals als Backpacker Andalusien erobern möchtest, dann checke noch mal, ob du an alles gedacht hast im Andalusien Backpacking Guide
  • Hier gehts zu meinem Buch: Ohne Geld in ein neues Leben
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Kategorie: alfa zentauri, Andalusien, Auswandern Spanien, Blog, Glückliches Leben, Outdoor, Reiseplanung Backpacker Backpacking, Selbstverwirklichung, Spanien, Unterwegs

Kommentare

  1. Christina Wenz meint

    28 Oktober, 2015 um 1:35 pm

    Lieber Mike, das ist ein super spannender Artikel, der echt Lust aufs Auswandern macht :-). Ich habe einiges über Spanien erfahren, was ich definitiv noch nicht wußte! Ich habe bisher ein Jahr in Schottland studiert und ein paar Monate in Strasbourg gearbeitet – Es hat mich aber auch immer wieder in die Pfalz zurück gezogen. Aber ich träume davon, irgendwann zumindest große Teile des Jahres in Frankreich zu verbringen …Mal schauen, was daraus wird ;-) Liebe Grüße, Christina

    Zum Antworten anmelden
  2. Mike meint

    28 Oktober, 2015 um 2:56 pm

    Hi Christina!
    Strasbourg kenne ich nur von der Durchreise. Und Schottland steht bei mir noch auf der Da-will-ich-auch-mal-hin-Liste. Südfrankreich gefällt mir gut. Ich erfahre auch in Spanien immer wieder Dinge, die ich noch nicht wusste… Zum Glück! Sonst würde es auch langweilig.
    Ich wünsch dir viel Glück und Erfolg mit deinen Südfrankreich-Plänen. Da wird bestimmt was draus ;)
    Liebe Grüsse,
    Mike

    Zum Antworten anmelden
  3. Corinna meint

    31 Oktober, 2015 um 9:02 pm

    Hola Mike!
    Ich lese fast täglich in Deinem blog und finde immer wieder wirklich interessante Anregungen. Ich werde mir immer das herausziehen, was mich im Moment weiter bringt. Ich bin auch getrieben von dem Wunsch nach ständiger Veränderung, muss aber – noch – Rücksicht nehmen, da ich nicht für mich allein entscheide. Mein Ziel bleibt aber Spanien – und da komme ich auch hin.
    Aufmerksam geworden auf Deine Seite war ich durch den Stichpunkt „Minimalismus“. Ein Thema, das mir wirklich wichtig ist, denn ich stehe vor meinem 23. Umzug in 30 Jahren. Ich habe noch ein paar Monate Zeit und werde diese – mit Deiner passiven Hilfe – nutzen, mich vieler Dinge zu entledigen, die mein Leben nur unnötig schwer machen. „Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut“ (Perikles) – und Mut, so finde ich, gehört auch dazu, ständig etwas zu verändern, an sich zu arbeiten und loszulassen (vor allem Dinge)
    Ich bin sicher, wir enden nicht vor dem Fernseher!
    Mach weiter so, ich freue mich auf Deine blogs.
    Corinna

    Zum Antworten anmelden
    • Mike meint

      1 November, 2015 um 1:10 pm

      Hola Corinna,
      Danke für dein Feedback! „Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“ – habe ich so noch nicht gehört. Trifft aber den Punkt. Mich begleitet seit einigen Jahren der Auspruch: „Der Preis der Freiheit ist das Risiko.“ – welcher deinem ziemlich ähnlich ist. 23 Umzüge in 30 Jahren ist eine gute Zahl ;) Ich habe meine nicht gezählt. Würde aber sicher auch auf eine stattliche Nummer kommen… Im Moment bin ich gerade dabei, mal wieder umzuziehen. Die nächsten Tage sollte alles erledigt sein. Das will ich hoffen, dass wir nicht vor dem Fernseher enden Und ich bin mir sicher, dass du dein Ziel bald erreichst, nach Spanien zu kommen.
      Lg
      Mike

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  4. Ruhnau Gerhard meint

    23 Dezember, 2015 um 12:34 pm

    Finde deine Seite super,bin schon seit 31 Jahren mit einer Spanierin verheiratet bei uns dauert es noch bis wir nach Spanien ziehen.Mir gefällt am besten die Gegend von Almeria meine Schwiegereltern haben ein Haus an der Costa Calida.

    Zum Antworten anmelden
    • Mike meint

      23 Dezember, 2015 um 12:45 pm

      Hallo Gerhard,
      Danke für dein Lob! Almeria gefällt mir auch sehr gut. Ich sag nur Cabo de Gata ;) Wenn es passt, mache ich da immer wieder gern einen Kurztrip hin. Wünsche euch viel Erfolg bei euren Umzugsplänen.
      Lg,
      Mike

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  5. Emma meint

    9 März, 2016 um 8:10 am

    Hallo :-) Ich möchte imMai/Juni für drei Monate nach Spanien gehen (vorzugsweise Malaga) um die Sprache zu lernen und eine andere Kultur auf mich wirken zu lassen. Ich freue mich schon sehr, mache mir aber auch Gedanken. Viell. kann mir ja jemand ein paar Fragen beantworten :-)
    Ist es besser vor Ort eine Sprachschule zu buchen oder sollte man das tatsächlich im Vorfeld machen? Wie „einfach“ ist es denn, eine bezahlbare Unterkunft für diesen Zeitraum zu finden? Wie touristisch is Malaga eigentlich? Ich habe da sehr unterschiedliche Meinungen gefunden.
    Ich freu mich über Antwort und wünsche einen schönen Tag. :-) LgEmma

    Zum Antworten anmelden
    • Mike Lippoldt meint

      9 März, 2016 um 8:38 am

      Hallo Emma,

      Die Sprachschule solltest du im Vorfeld buchen. Überlege dir auch, ob sie lieber in der Altstadt liegen sollte oder zum Beispiel in Pedregalejo (Hier gibt es viele Sprachschulen, ca. 5km ausserhalb der Stadt, östlich in Strandnähe). Die Preise der verschiedenen Sprachschulen variieren. Viele Sprachschulen organisieren für die Schüler die Unterkunft.

      Unter folgendem Link findest du 10 beliebte Sprachschulen in Málaga:
      http://malagaguide.net/sprachschule-malaga-sprachreisen

      Malaga ist touristisch, hat aber im Gegensatz zu anderen (kleineren) Städten an der Costa del Sol (Fuengirola, Torremolinos, Marbella…) seinen Charme behalten.

      Die Unterkunft solltest du ebenfalls im Vorfeld organisieren, da im Juni die Buchungszahlen steigen. Als „bezahlbare Unterkunft“ empfehle ich dir ein Hostel. Hier findest du eine Liste mit 18 preiswerten Hostels in Málaga:

      http://malagaguide.net/hostel-malaga-guide-hostels-backpacker-individualreisen

      Viel Spass in Andalusien ;)

      Zum Antworten anmelden
      • Emma meint

        9 März, 2016 um 1:16 pm

        Vielen Dank für die schnelle Antwort. Da du ja schon eine Weile da lebst, kannst du mir viell. einen Geheimtipp geben :-) Welche Schule würdest du denn empfehlen? Was hälst du von der AIFP? Ich dachte, man kommt günstiger sowas vor Ort zu buchen. Auch was die Unterkunft betrifft, hoffte ich, dort Leute zu finden die viell. einen Mitbewohner suchen? Ist das tatsächlich so schwer? Wenn ja, Warum? Wegen Saison?

        Zum Antworten anmelden
  6. Mike Lippoldt meint

    9 März, 2016 um 2:33 pm

    In der Aifp hatte ich vor einigen Jahren mal ein Gespräch mit dem dortigen Schulleiter. Ein netter Mann und die Schule machte auf mich einen guten Eindruck. Sie befindet sich nicht weit von der Kathedrale. Soviel ich weiss, besorgen die dir gleich eine Unterkunft zum Kurs. Und das meist günstig.

    Ausserdem kann ich dir noch die Sprachschule Instituto Picasso empfehlen. Sie befindet sich auf der Plaza de la Merced. Grosse Räume und die Schule befindet sich direkt über den Bars über der Plaza. Dort treffen sich nachmittags und abends die Sprachstudenten auf Café, Bier und Tapas. Sehr gutes Ambiente. Auch das Instituto Picasso vermittelt Unterkünfte, so weit ich weiss.

    Ruf einfach mal in den Schulen an oder maile ihnen. Die sprechen alle deutsch und nennen dir dann die genauen Preise, Unterkünfte, etc.

    Ich bin nie der grosse Planer gewesen. Trotzdem rate ich Besuchern meist, im Voraus die Unterkunft zu besorgen, sonst kann es passieren, dass du vielleicht nur noch das bekommst, was übrig bleibt…

    Finden wirst du sicher immer was,… Entscheide selbst.

    Wenn du dich für eine Schule entschieden hast und den Kurs beendet, melde dich doch kurz wenn du noch dran denkst und schreibe, wie es dir gefallen hat. Das hilft dann anderen zukünftigen Sprachstudenten in der Entscheidungsfindung.

    Zum Antworten anmelden
    • Emma meint

      10 März, 2016 um 10:48 pm

      Okay. :-) Vielen Dank. Super Seite übrigens :-)

      Zum Antworten anmelden
  7. werner meint

    4 Dezember, 2016 um 7:31 pm

    Hallo Mike
    Endlich mal normale Leute……
    Du auch ich ich will Auswandern.
    Ein neues Leben beginnen.
    Spanien oder vielleicht Kanaren
    Können wir uns vielleicht mal austauschen per Email?

    Zum Antworten anmelden
  8. Christiane Heinze-Naumann meint

    26 Juni, 2017 um 11:47 am

    Hallo Mike,
    habe deinen Kommentar mit viel Lust gelesen. Ich bin Rentnerin(so lange habe ich also gewartet um zu leben), habe viele Jahre im Ausland gelebt, musste dann nach Deutschland zurückkehren, und bin nun, da meine Söhne nicht mehr unbedingt „Hotel Mama“brauchen, wieder so weit, dass ich ausfliegen kann. Ich möchte nicht wieder ins außereuropäische Ausland sondern nach Spanien(bevor mein spanisch total verfällt). Was muss ich als Rentnerin berücksichtigen, benötige ich auch eine NIE-no. (wegen Konto) kann ich das schon hier machen?? Wo kann man noch günstig leben(kleine Rente)? Kein Barrio de Alemanes, spanische Nachbarn. Ich hatte an die Gegend um Elche gedacht, Lorca und Almeria, evtl. nördlich von Malaga. Hast du Kontakte wo ich (+Hund und Katze)Haus anmieten kann?

    Zum Antworten anmelden
    • Mike meint

      26 Juni, 2017 um 5:47 pm

      Hallo Christiane,

      Wenn du noch etwas spanisch kannst, wie du schreibst, dann sieh am besten direkt online nach, z.B. Suchbegriff „alquiler casa en Almería“ oder „alquiler casa en Málaga“ usw. Dann kommst du oft direkt auf Immobilienseiten wie „Idealista“. Dort kannst du dann auch direkt nach günstigen Angeboten sehen „barato“. Oder du kommst direkt hergeflogen und versuchst vor Ort dein Glück.

      Meine neue Wohnung fand ich übrigens auch über eine Immobilienseite. Zufälligerweise kannten wir dann den Vermieter sogar über 3 Ecken. Günstig kannst du hier überall leben. Leider sind die Mieten in Städten wie Málaga recht hoch. Wir bezahlen momentan 800€. Wenn du sehr günstig leben willst, dann solltest du ausserhalb der Metropolen suchen, auf irgendeinem Dorf. Dort kann man ein kleines Haus bereits ab 400 Euro bekommen und eine Wohnung mit 3 bis 4 Zimmern bereits ab 200 Euro.

      Wenn du hier ein Konto eröffnen willst, brauchst du eine NIE. Die kannst du aber vor Ort bei der Polizei beantragen. Da musst du leider persönlich hin.

      Viel Glück,

      Zum Antworten anmelden
  9. Georg meint

    8 Juni, 2018 um 7:27 pm

    Wir führen regelmäßig Umzüge nach Spanien durch, wobei Barcelona und Mallorca die Spitzenreiter sind, was die Wunschdestination betrifft. Eine häufige Frage unserer Kunden, die für alle hier interessant sein könnte: Was ist beim Zoll zu beachten und wie lange habe ich Zeit, um meinen Wohnsitz anzumelden. Für letzteres: 90 Tage. Was den Zoll betrifft: Führt unbedingt eine Liste mit allen Umzugsgütern mit. Das verkürzt die Wartezeit beim Zoll enorm.

    Zum Antworten anmelden

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